Die besten elektrisch höhenverstellbaren Schreibtische im Test: Gut ab 200 Euro

Höhenverstellbare Schreibtische Aufmacher

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Im Stehen am PC zu arbeiten, fördert Gesundheit und Konzentration. Dabei helfen elektrisch höhenverstellbare Schreibtische mit Motor. Wir zeigen die besten Stehschreibtische und ihre Alternativen.

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden von Arbeitnehmern, die viel am Computer sitzen. Parallel kann die Konzentration bei zu wenig Bewegung leiden. Das liegt vor allem daran, dass der menschliche Körper nicht dafür geschaffen ist, lange Zeit am Stück zu sitzen. Wie eine im International Journal of Workplace Health Management (IJWHM) veröffentlichte Studie zeigt, können höhenverstellbare Tische den negativen Auswirkungen des zu vielen Sitzens entgegenwirken. Demnach fühlen sich deren Nutzer körperlich besser und geben an, produktiver zu arbeiten.

Wichtig ist dabei eine komfortable Höhenverstellung. Hier bieten sich elektrisch höhenverstellbare Tische an. Doch es gibt auch Modelle mit Kurbel. Diese sind etwas günstiger und benötigen keinen Stromanschluss. Wir zeigen in dieser Bestenliste die fünf besten elektrischen Schreibtische aus über zehn Einzeltests.

Zur richtigen Ergonomie am Arbeitsplatz gehört mehr als höhenverstellbare Tische. Worauf man sonst noch alles achten sollte, zeigt unser Ratgeber: Homeoffice ohne Rückenschmerzen – ab 15 Euro zu mehr Ergonomie.

Im Büro ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, dem Arbeitnehmer einen ergonomischen Arbeitsplatz zu bieten. Dies beinhaltet aber nicht automatisch einen höhenverstellbaren Tisch, sondern vor allem eine passende Kombination aus Tisch und individuell verstellbarem Bürostuhl. Ein Attest verpflichtet den Arbeitgeber laut der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin nicht zum Kauf eines höhenverstellbaren Tisches. Wichtig ist dann allerdings, dass an den jeweiligen Bildschirmarbeitsplätzen ausreichend Raum vorhanden ist, damit der Arbeitnehmer wechselnde Arbeitshaltungen und Bewegungen durchführen kann.

Seit der Corona-Pandemie hat sich viel vom Büro ins Homeoffice oder den mobilen Arbeitsplatz verlegt. Spätestens hier hat es der Arbeitnehmer selbst in der Hand, für die richtige Ergonomie am Arbeitsplatz zu sorgen. Für Selbstständige gilt das ohnehin. Glücklicherweise sind entsprechenden elektrisch höhenverstellbare Tische bezahlbar geworden. Der folgende Preisvergleich zeigt die aktuell günstigsten Gestelle für elektrisch höhenverstellbare Schreibtische. Fast schon konkurrenzlos günstig ist das Gestell Flexispot EG1 / EF1 für gerade einmal 150 Euro.

Der Schreibtisch von Ergohide überzeugt uns mit seiner hochwertigen und durchdachten Eichenschreibtischplatte und dem unzähligen Zubehör. In der Basisvariante kostet er in der Breite von 150 cm auf Amazon 1240 Euro.

Sein Aufbau kostet Zeit, denn bei Ergohide ist nur wenig vormontiert. Zusammen mit Zubehör sitzen wir daran etwa zwei Stunden. Sofort fällt die sehr gute Qualität der Schreibtischplatte auf. Sie wirkt, als komme sie direkt von Schreiner. Im hinteren Bereich der Platte sitzen zwei Klappen, hinter denen Dreifach-Verteilersteckdosen platziert werden können. Eine tolle Lösung für optimiertes Kabelmanagement. Noch mehr Platz für Kabel bietet der großzügig dimensionierte Kabelkanal.

Die Elektronik am Ergohide ist eher simpel. Trotzdem sind die zwei Motoren recht ruhig. Die maximale Höhe beträgt 125 cm, die minimal Höhe 60 cm. Damit ist der flexibler als viele andere höhenverstellbare Schreibtische. An der Steuereinheit sitzen echte Taster. Gut, schließlich drückt man diese weniger schnell versehentlich aus anderen Bedieneineinheiten mit ihren Touch-Feldern.

Der Clou am Ergohide ist sein unzähliges Zubehör. So gibt es etwa eine Qi-Lader (60 Euro) für die dafür passende Aussparung, eine magnetische Kopfhöererhalterung (40 Euro) und einen Getränkehalter (40 Euro). Richtig gut finden wir die Schwebeanlage für eine Erhöhung des Monitors (120 Euro). Passend dazu gibt es auch zwei Lautsprecherständer (120 Euro). In der Tischplatte gibt es zwei herausnehmbare, fast quadratische Elemente. Diese können mit einem Organizer (90 Euro), einer Halterung für Laptops (100 Euro), einem Notebookständer (120 Euro) oder gar einer LED-Lampe (150 Euro) ersetzt werden.

Der Flexispot Q8 kostet direkt beim Hersteller 700 Euro. Er kommt wahlweise mit einem schwarzen oder einem weißen Gestell. Auch bei der Bambus-Tischplatte können sich die Käufer zwischen einer hellen und einer dunklen Variante entscheiden.

Der gesamte Tisch wirkt wie aus einem Guss. Das zeigt sich schon beim Zusammenbau. Trotz der beachtlichen Größe von 140 cm x 70 cm benötigen wir insgesamt nur 30 Minuten. Bezüglich der Höhenverstellung ist er sehr flexibel. Er kann bis maximal 125 cm ausgefahren werden – das reicht auch für richtig große Personen. Auch die minimale Höhe ist mit 60 cm beachtlich. Selbst Kinder fühlen sich so an ihm wohl.

Die Bedieneinheit sieht gut aus und kommt zusätzlich mit USB-A- und USB-C-Port. Die Schublade ist richtig groß, allerdings nicht sehr hoch. Mensch mit langen Beinen könnte sie etwas einengen.

Der elektrisch höhenverstellbare Schreibtisch von Digitus mit der Artikelnummer DA-90407 kostet derzeit bei Alternate nur 244 Euro. Dabei bietet er im Grunde alles, was man von einem Stehschreibtisch erwartet.

Zu den Highlights gehört der sehr einfache Aufbau innerhalb nur 30 Minuten, die tiefe und breite, aber nicht sehr hohe Schublade und die schick integrierte Bedieneinheit inklusive USB-A- und USB-C-Ports.

Der Digitus DA-90407 ist nur 120 cm breit und bietet sich deswegen eher für kleinere Zimmer an. Uns gefällt auch, dass die Tischkanten schick abgerundet sind. Weniger gelungen ist die Integration des Motors. Dieser steht unter dem Tisch etwas unschön ab. Auch ist seine minimale Höhe mit 72 cm und seine maximale Höhe von 120 cm weniger, als man es von anderen Tischen gewohnt ist. Trotzdem sollte das für die meisten Nutzer passen.

Am Maidesite TH2 Pro Plus gefällt uns besonders das schicke und stabile Gestell. Es kommt wie beim Flexispot Q8 mit abgerundeten, dreigliedrigen Beinen und breiten, stabilen Füßen. Dabei kostet er inklusive Platte in Vintage-Braun nur 399 Euro. Nach der Eingabe des Gutscheincodes KDTS30 reduziert sich der Preis auf 379 Euro.

Seine Elektronik ist auf der Höhe der Zeit. Die beiden Motoren arbeiten recht ruhig und sanft. Seine maximale Höhe beträgt 127 cm, seine minimale Höhe 62 cm. Dabei kann er mit bis zu 120 kg belastet werden.

Der Acgam ET225E ist ein besonders günstiger Schreibtisch, der dennoch viel bietet. Er kostet bei Geekbuying inklusive Schreibtischplatte 285 Euro. Wer nur das Gestell will, zahlt 190 Euro.

Der Tisch ist grundsolide und verrichtet bei uns bereits seit einem Jahr ohne Probleme seinen Dienst. Der Doppelmotor ist leise genug und verhältnismäßig flott. Die Teleskopbeine wackeln kaum. Erkennt der Tisch beim hinauf- oder hinunterfahren ein Hindernis, hält die Elektronik an.

Zu bemängeln gibt es, dass die Steuereinheit etwas aufgesetzt wirkt. Auch kann es passieren, dass man die berührungsempfindlichen Knöpfe beim Vorbeistreifen versehentlich betätigt.

Wer ein Möbelstück online kauft, muss es in aller Regel vor der Nutzung zusammenbauen. Das gilt auch für elektrisch höhenverstellbare Schreibtische. Der Aufbau ist in der Bedienungsanleitung dokumentiert. Allerdings haben die einzelnen Elemente ein hohes Gewicht. So wiegt der Flexispot Q8 über 50 Kilogramm. Wer die Möglichkeit hat, sollte bei der Montage eine zweite Person hinzuziehen. Für diese Kaufberatung haben wir fünf Tische zusammengeschraubt. Wir benötigten für sie jeweils 30 bis 120 Minuten.

Die für den Zusammenbau wichtigen Werkzeuge liegen den Tischen bei. In einigen Fällen benötigt der Käufer für das Verschrauben des Gestells mit der Tischplatte einen Schraubendreher, am besten elektrisch. Passende Geräte zeigt unser Ratgeber Elektrische Schraubendreher für Werkstatt und Hobby: praktisch und kompakt ab 20 Euro.

Beim Flexispot E7 für 300 Euro stellten wir nach dem Auspacken einen Transportschaden fest. Ein Seitenteil war verbogen. Ein beherzter Schlag mit dem Gummihammer löste das Problem. Gerade bei günstigen Modellen kann es immer wieder zu solchen Fällen kommen. Wer auftretende Probleme nicht selbst lösen kann oder will, sollte beim Kauf unbedingt auf einen Händler mit entsprechendem Service achten.

Einen ausgereiften und stabilen Eindruck hinterlässt beim Zusammenbau der Maidesite TH2 Pro Plus für 399 Euro. Bei ihm sind alle wichtigen Löcher bereits vorgebohrt oder kommen gar mit einem eingesetzten Innengewinde. Allerdings ist die Anleitung Englisch, eine deutsche Variante gibt es nicht. Jedoch finden Käufer auf Youtube hilfreiche Videos, die beim Zusammenbau helfen. Auch der Aufbau des Ergohide ist zwar gut dokumentiert und in sich logisch. Allerdings gibt es unzählige Einzelteile.

Trotz schwergewichtiger Einzelteile – allein die vormontierte Tischplatte wiegt fast 30 Kilogramm – ging der Zusammenbau des Q8 am schnellsten. Wir benötigten mit auspacken gerade einmal 30 Minuten. Ähnlich flott geht es beim Digitus DA-90407.

Einer der günstigsten elektrisch höhenverstellbaren Tische ist der Digitus DA-90407 für derzeit nur 244 Euro. Trotz des günstigen Preises ist er stabil genug. Voll ausgefahren wackelt er seitlich dennoch leicht.

Meiden sollte man Schreibtische mit nur einem Standbein. Diese wackeln konstruktionsbedingt mehr als Varianten mit zwei Beinen. Denn unserer Erfahrung stehen die T-förmigen Füße in aller Regel sehr sicher.

Das Beste von uns getestete Gestell hat der Flexispot Q8 für 700 Euro. Es ist nicht nur äußerst stabil, sondern auch noch schlank, fast schon filigran. Dazu ist es beim Hoch- und Herunterfahren ruhig und flott.

Das Gestell bieten die meisten Hersteller in den Lackierungen Schwarz und Weiß an. In einigen Fällen auch grau oder farbig. Bei der Tischplatte können Käufer aus verschiedenen Furnieren wie Eiche, Ahorn, Nuss oder Buche wählen. Als optisch besonders gelungen empfinden wir die Tischplatte des Maidesite SC1 Pro für 160 Euro. Sie ist mit 160 Zentimeter ausreichend lang und besteht aus drei Teilen. Über den mittleren Teil zieht sich eine mattschwarze Beschichtung, die äußeren Teile ziert ein Nussbaum Furnier. Allerdings ist der schwarze Teil etwas anfällig gegenüber Fingerabdrücken.

Die bisher hochwertigste Tischplatte aus unseren Tests bietet der Tisch von Ergohide. Schließlich besteht er aus Eiche, kommt mit vielen schlauen Funktionen und kann modular mit Zubehör erweitert werden.

Ebenfalls eine hochwertige Tischplatte bietet der Flexispot Q8. Sie besteht zum großen Teil aus verklebtem Bambus, umrahmt von einem weiß (wahlweise schwarz) lackiertem Metall. Es ist auch einer der ganz wenigen Tischplatten, die eine Schublade für Tastatur und Maus integrieren. Allerdings muss die Maus schon sehr flach sein, damit sie in die Schublade passt. Käufer sollten die Bambus-Tischplatte jedoch mit Vorsicht nutzen – sie ist anfällig für Kratzer.

Wer bereits eine Tischplatte besitzt, kann häufig das Gestell einzeln erwerben. Hier sollten Käufer darauf achten, dass das Gestell in seiner Breite variabel ist.

Wichtig für die Optik ist ein Kabelmanagement sowie ein gut versteckter Platz für die gesamte Elektronik. Das können nicht alle Tische gleich gut. So hängt die Elektronik etwa beim von uns getesteten Acgam ET225E für 285 Euro unschön mittig herunter und muss mit doppelseitigem Klebeband und Kabelbinder fixiert werden. Andere Tische wie der Flexispot Q8 für 700 Euro lösen das eleganter. Sie bieten ein mit Schrauben fixiertes und dennoch leicht abnehmbares Fach, in dem die gesamte Elektronik und alle Kabel verschwinden.

Die von uns getesteten Tische erreichen eine maximale Höhe von 126 Zentimeter und eine minimale Höhe von 60 Zentimeter. Nicht alle höhenverstellbaren Tische sind derart variabel. Als Faustregel gilt: Tische mit drei hydraulischen Elementen bieten mehr Spielraum als Tische mit nur zwei hydraulischen Elementen. So erreicht ein weiterer Acgam Stehtisch für 285 Euro nur eine maximale Höhe von 115 Zentimeter und eine minimale Höhe von 70 Zentimeter.

Unserer Erfahrung nach reicht diese eingeschränkte Bewegungsfreiheit jedoch in den meisten Fällen aus. Eine minimale Höhe von unter 70 Zentimeter wird vor allem benötigt, wenn Kinder an dem Tisch arbeiten sollen. Auch die maximalen Höhen der beiden Tische werden nur von den wenigsten wirklich benötigt. Für ergonomisch sinnvolles Arbeiten wird im Sitzen sowie im Stehen empfohlen, dass der Winkel des Ellbogens etwa 90 Grad beträgt. Bei einem Mann mit einer Größe von 186 Zentimeter stellen wir dafür den Tisch auf eine Höhe von 110 Zentimeter ein. Menschen mit einer Größe von bis zu 190 Zentimetern sollten also mit den meisten elektrisch höhenverstellbaren Tischen mit nur zwei hydraulischen Elementen ergonomisch optimal im Stehen arbeiten können.

Arbeiten am Tisch weder besonders kleine noch besonders große Personen, kann man sich den Aufpreis für eine Hydraulik mit drei Elementen einsparen.

Viele Tische kommen mit einer sehr simplen Steuereinheit, in der lediglich zwei Pfeile den Tisch nach oben oder nach unten bewegen. Dazu gehört der sehr schicke Bekant von Ikea für 499 Euro sowie elektrisch höhenverstellbare Tische, die man häufiger in Büros sieht.

Allerdings empfehlen wir beim Kauf darauf zu achten, dass die Steuereinheit programmierbare Tasten für die Schnelleinstellung der Höhe bietet. Das hilft nicht nur, wenn man zwischendurch schnell mal zum Arbeiten aufstehen möchte und nicht stets die perfekte Höhe mühsam feinjustieren will. Das ist außerdem praktisch, wenn mehrere unterschiedlich große Personen den Tisch als Arbeitsplatz nutzen. Eine digitale Anzeige der aktuellen Höhe ist nett, aber nicht mehr ganz so wichtig, wenn programmierbare Knöpfe vorhanden sind und genutzt werden.

Sollte ein Bein oder Ähnliches im Weg sein, halten die Tische im Automatikmodus an und fahren ein paar Zentimeter zurück. Auch sind die Motoren ausreichend kräftig, um auch stark belastete Tische noch nach oben und unten bewegen zu können. Wir testeten das jeweils mit 80 Kilogramm Zuladung.

Neben den elektrisch höhenverstellbaren Schreibtischen gibt es auch Tische, die mittels einer Kurbel die Höhe variieren. Das bekannteste Beispiel ist vielleicht der Ikea Skarsta. Aktuell ist er nicht verfügbar, sollte aber bald wieder im Sortiment sein. Hier geht es zur Ikea-Übersicht. Er kostet mit 120 Zentimeter Breite etwa 200 Euro. Beim Ausprobieren überrascht uns, wie leichtgängig die Kurbel den Tisch bewegt. Nach der Nutzung schiebt man sie einfach unter die Platte und fixiert sie in der dafür vorgesehenen Halterung. Vorteil: Es ist kein Stromanschluss nötig.

Mit sinnvollen Extras kommt der Flexispot Q8 für 700 Euro und der vollausgestattete Ergohide für 1240 Euro. Der Q8 bietet er an der Steuereinheit je einen USB-A- und einen USB-C-Port zum Laden von Smartphone & Co. Beide integrieren eine Qi-Ladestation in die Tischplatte. Am Q8 ist diese nur durch einen Aufkleber markiert. Entfernt man diesen, ist sie unsichtbar. Sehr schick! Eine unauffällige Markierung sollte man dennoch anbringen, schließlich müssen Qi-fähige Endgeräte zum Laden zentimetergenau darauf positioniert werden.

Für diesen Ratgeber haben wir uns auch einen höhenverstellbaren Kindertisch angeschaut. Der Flexispot SD2 für 500 Euro sieht mittlerweile zwar etwas anders aus als zu dem Zeitpunkt, als man uns das Testmuster schickte. Allerdings sind nach wie vor viele Elemente baugleich.

Sein Zusammenbau gestaltet sich einfach, sodass sich auch Kinder daran beteiligen können. Er variiert in seiner Höhe von 56 Zentimeter bis 90 Zentimeter. Ein Teil der Tischplatte kann in einem Winkel von bis zu 40 Grad hochgeklappt werden. Ein seitlicher Haken hält etwa den Schulranzen. Die Steuereinheit hat ein Display, jedoch keine programmierbaren Taster. Als besonders gelungen empfinden wir die geräumige Schublade mit einer Innenhöhe von sieben Zentimetern. Mit 500 Euro ist er verhältnismäßig teuer.

Wer beim Arbeiten am PC Wert auf eine anständige Ergonomie legt, sollte weitere Punkte beachten. So sollte man unbedingt vermeiden, direkt am Notebook zu arbeiten und lieber auf eine externe Tastatur (Ratgeber) und eine externe Maus (Ratgeber) setzen. Hier gibt es ergonomische Varianten, die alle ihre Daseinsberechtigung haben. Allerdings hilft es im ersten Schritt, eine externe Tastatur oder Maus zu benutzen.

Auch ein Monitor hilft, die eigene Haltung am Arbeitsplatz zu verbessern. Dabei gilt als Faustregel, dass die Augenhöhe in etwa mit der Oberkante des Monitors abschließen sollte, sodass der Blick auf den Bildschirminhalt stets leicht nach unten fällt. Zudem sollte man darauf achten, weder zu nah, noch zu weit weg vom Bildschirm zu sitzen. Eine sehr aufgeräumte und praktische Lösung, um den Monitor schnell in Höhe und Abstand anzupassen, sind Monitorarme (Ratgeber). Hier gibt es bereits vernünftige Modelle ab 20 Euro. Mehr dazu in unserem Ratgeber: Homeoffice ohne Rückenschmerzen – ab 15 Euro zu mehr Ergonomie.

Das richtige Licht am Arbeitsplatz ist ein häufig vernachlässigter Aspekt. Dabei hilft eine gleichmäßige und ausreichend helle Ausleuchtung, die Augen zu schonen und Ermüdung vorzubeugen. Wer sich intensiver mit dem Thema beschäftigen will, dem empfehlen wir unseren Ratgeber Smart, hell & schick: Das richtige Licht fürs Homeoffice.

Wir sind überrascht, wie gut elektrisch höhenverstellbare Tische schon für kleines Geld sind. Gerade der Flexispot Q8 Flexispot Q8 für 700 Euro sticht dank schickem Design, Babus-Tischplatte, stabiler Verarbeitung und Qi-Ladefähigkeit hervor. Wer etwas mehr Geld hat, sollte zum Ergohide 1240 Euro greifen. Gerade wegen seiner superschicken Eichenplatte und dem unzähligen Zubehör ist dieser Tisch ideal für die allermeisten Nutzer. Der Digitus DA-90407 bietet sich wegen seines sehr günstigen Preises von nur 244 Euro vor allem für Sparfüchse an.

Beim Kauf gilt es darauf zu achten, dass der höhenverstellbare Tisch ausreichend groß ist, bestenfalls zwei Standbeine bietet und alle Kabel gut versteckt. Besondere große und besonders kleine Menschen sollten zudem auf die maximale und minimale Höhe achten. Außerdem haben sich programmierbare Knöpfe als praktisch erwiesen. Wer keinen Stromanschluss hat, greift zu einem höhenverstellbaren Schreibtisch mit Kurbel.

Alles, was man sonst noch in Office und Homeoffice benötigt, sammeln wir in unseren großen Ratgeber Homeoffice: Maus, Tastatur, Hubs, Licht & Ergonomie günstig einkaufen.

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