Vergleichstest 2-Bay-NAS: Fünf Speichersysteme für Einsteiger
Kai kommt ursprünglich aus dem PC- und Komponentenbereich und hat dort viele Jahre als schraubender, freier Journalist und später leitender Redakteur verbracht. Zurück im freien Journalismus erweitert der überzeugte Ruhrpottler nun seinen Horizont um mobile Themen und beginnt als einer der letzten…
Daten daheim speichern statt in der Cloud – nicht nur aus Datenschutzgründen sinnvoll. Wir stellen fünf NAS-Lösungen vor, die Daten zuverlässig im Netz speichern.
Selbst in der in der rudimentärsten Ausführung bieten aktuelle NAS-Systeme (NAS = Network Attached Storage, also über das Netzwerk angebundender Speicher) weit mehr Funktionen als nur die Datenfreigabe. Dank zusätzlicher Funktionen und Software mausern sie sich zum stromsparenden Heim-Server für Multimedia und Backup. Einrichtung und Verwendung sind längst keine Zauberei mehr und gelingen auch ohne Administrator-Führerschein im Linux-Bereich.
Folgende Produkte hatten wir in unserem Vergleichstest
Die Fritz-NAS fällt etwas aus dem Rahmen. Die Funktion ist gratis in moderneren Fritz-Box-Routern enthalten, unterstützt aber nur einen USB-Speicher. Ein RAID ist damit nicht möglich. Der Vollständigkeit halber nehmen wir sie dennoch auf. Bei der Synology DS216j ist inzwischen die neue Version, DS218j, erschienen. Wir warten hier auf die aktuelle Firmware und reichen den Test nach. Die getestete DS216j ist aber weiterhin erhältlich und ein solides Produkt.
Für den Einstieg reicht ein günstiges NAS mit einem einzelnen Festplatteneinschub, einem in der Regel ARM-basierten Zweikern-Prozessor und 512 MByte Arbeitsspeicher. Wird das Gerät ausschließlich als Netzwerkspeicher genutzt, reicht sogar eine Einkern-CPU und die Hälfte an RAM aus: Buffalos LS520D (Testbericht) kommt mit nur 256 MByte RAM zurecht. Werden hingegen viele Zusatzfunktionen durch einen oder mehrere Anwender parallel genutzt, sollte 1 GByte Arbeitsspeicher oder mehr verbaut sein.
Einsteigermodelle gibt es in Form von 1- und 2-Bay-Lösungen. Schlanke 1-Bay-Lösungen benötigen nur eine Festplatte und schonen den Geldbeutel, die Produkte mit zwei Einschüben erhöhen jedoch die Ausfallsicherheit deutlich: Der Betrieb von zwei HDDs im RAID 1 erlaubt eine Datenspiegelung. Fällt ein Laufwerk aus, gibt das NAS eine Fehlermeldung aus, der Betrieb kann aber bis zum Austausch der des defekten Magnetspeichers weitergehen. Wer Backup ernst nimmt, sollte mindestens ein 2-Bay-System nutzen.
Eine NAS stellt andere Ansprüche an eine Festplatte als ein Desktop-System. Da sie dauerhaft in Betrieb sind, müssen sie vor allem zuverlässig sein. Die Umdrehungsgeschwindigkeit ist weniger wichtig. Viele mit 5400 U/min arbeitende Festplatten liegen am Durchsatzlimit des Gigabit-LAN-Ports des NAS. Sie arbeiten etwas langsamer als die Modelle mit 7200 U/min, aber dafür auch ein wenig leiser und Strom sparender.
Und die Speicherkapazität? Was hier nötig ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Den meisten Platz nehmen in der Regel Multimediadateien ein: Ein Musikstück im MP3-Format belegt meist 5 bis 10 MByte, eine einzelne UHD-Blu-ray fasst hingegen sogar Filmmaterial von bis zu 100 GByte. Im Zweifel sollte man eher in mehr Speicher investieren als später zu wenig Platz zu haben.
Die Festplattenhersteller haben Speicher speziell für den NAS-Einsatz im Programm. Unsere Kollegen der c’t haben im Artikel „Plattenkarussel “ verschiedene Festplatten von 3 TByte bis 12 TByte Kapazität getestet, darunter auch die Ironwolf-Serie von Seagate, die witr für den Vergleich der Systeme nutzen. Um die Datenspeicher preislich einschätzen zu können, zeigen wir die fünf verschiedenen Serien in der 4-TByte-Ausführung im Preisvergleich.
SSDs machen in der NAS zu Hause derzeit wenig Sinn. Sie sind nicht nur zu teuer, pro GByte gerechnet, sondern auch zu schnell. Da der LAN-Anschluss der limitierende Faktor ist, hat man zu Hause keinen Vorteil, wenn man auf SSDs setzt.
Obacht beim Kauf von vorkonfektionierten NAS-Systemen: Angegeben wird hier in der Regel der insgesamt verbaute Speicher. Wird also beispielsweise ein 2-Bay-Netzwerkspeicher mit 4 TByte gekauft und im RAID 1 betrieben, sind nur 2 TByte nutzbar.
Die gute Nachricht vorab: Alle getesteten Modelle liefern eine brauchbare Alltagsperformance. Das gilt sowohl für die kostenlose Lösung Fritz!NAS als auch für QNAPs hardwareseitig besonders üppig ausgestatteten TS-228A mit Quadcore-CPU und 1 GByte Arbeitsspeicher. Die ausführlichen Ergebnisse stehen jeweils bei den Einzeltests in unserer NAS-Übersicht .
Buffalo LS520D | Fritz!NAS | QNAP TS-228A | QNAP TS-228A | Synology DS216j | Synology DS216j | WD My Cloud Home Duo | WD My Cloud Home Duo | |
unverschlüsselt | NTFS-Performance über USB 3.0 an AVM Fritz!Box 7590 | unverschlüsselt | verschlüsselt | unverschlüsselt | verschlüsselt | Nutzerkonto (Z:\) | Public-Netzwerklaufwerk (Y:\) | |
2000x 128-KByte-Dateien: Lesen | 10,2 MByte/s | 10,4 MByte/s | 25,2 MByte/s | 21,8 MByte/s | 22,6 MByte/s | 15,2 MByte/s | 8,9 MByte/s | 23,8 MByte/s |
2000x 128-KByte-Dateien: Schreiben | 3,7 MByte/s | 3,3 MByte/s | 11,8 MByte/s | 11,8 MByte/s | 11,3 MByte/s | 3,3 MByte/s | 0,8 MByte/s | 6,8 MByte/s |
600x 2,5-MByte-Dateien: Lesen | 45,4 MByte/s | 48,5 MByte/s | 83,6 MByte/s | 77,4 MByte/s | 86,1 MByte/s | 37,0 MByte/s | 56,0 MByte/s | 86,7 MByte/s |
600x 2,5-MByte-Dateien: Schreiben | 37,1 MByte/s | 17,1 MByte/s | 61,9 MByte/s | 59,1 MByte/s | 58,6 MByte/s | 22,9 MByte/s | 4,2 MByte/s | 56,5 MByte/s |
1x 7,94-GByte-Datei: Lesen | 106,8 MByte/s | 58,5 MByte/s | 116,0 MByte/s | 117,8 MByte/s | 106,8 MByte/s | 45,0 MByte/s | 112,5 MByte/s | 109,2 MByte/s |
1x 7,94-GByte-Datei: Schreiben | 89,8 MByte/s | 20,9 MByte/s | 116,7 MByte/s | 114,7 MByte/s | 102,3 MByte/s | 29,8 MByte/s | 71,2 MByte/s | 113,4 MByte/s |
Gemischter Ordner (9,53 GByte): Lesen | 04:36 min | 05:33 min | 02:54 min | 03:06 min | 02:58 min | 05:27 min | 06:04 min | 03:05 min |
Gemischter Ordner (9,53 GByte): Schreiben | 11:26 min | 17:10 min | 04:14 min | 04:32 min | 04:44 min | 13:47 min | 55:47 min | 06:28 min |
Ohne Dateiverschlüsselung liegen alle getesteten Modelle beim Lesen und Schreiben sequenzieller Daten zwischen 90 und knapp unter 120 MByte/s. Buffalos LS520D hinkt hier ein wenig hinterher: Sie ist bereits einige Jahre alt und nur mit dem Nötigsten bestückt. Werden aber nicht ständig riesige Datenmengen kopiert, schlägt sich der geringe Rückstand kaum im Alltagsgebrauch nieder – immerhin handelt es sich hier auch um die mit Abstand günstigste 2-Bay-Lösung.
QNAPs TSD-228A holt sich zumeist den ersten Platz und liegt zusammen mit den Modellen von Synology und Western Digital beim Übertragen kleiner und mittelgroßen Dateien vorn. Eine gute Möglichkeit zum Vergleich zeigt ein Blick auf den Kopiervorgang eines knapp 10 GByte großen Ordners mit gemischten Dateien: Hier messen wir die vom Netzwerkspeicher benötigte Zeit.
Mit aktivierter Dateiverschlüsslung sind die Unterschiede deutlicher. Diese steht allerdings nur bei den NAS-Systemen von Synology, QNAP und – auf Basis einer nicht näher dokumentierten, automatischen Funktionsweise – bei Western Digital zur Verfügung. Die TSD-228A verfügt als einziges Modell über hardwarebeschleunigte AES-256-Bit-Verschlüsselung und punktet dementsprechend gegenüber den übrigen Netzwerkspeichern im Test. Für den Alltagsgebrauch reicht das Gebotene aber dennoch problemlos aus. Zudem lautet unsere Empfehlung, ein NAS nicht aufgrund seiner Kopierleistung anzuschaffen, sondern vor allem anhand der Frage, welche Ausstattung und vor allem welcher Funktionsumfang benötigt wird.
Buffalo LS520D | Fritz!NAS | QNAP TS-228A | Synology DS216j | WD My Cloud Home Duo | |
Ausgeschaltet | 0,27 - 0,5 W | - | 0,87 - 1,02 W; EuP-Modus: 0,3 W | 0,27 - 0,42 W | 0,35 - 0,5 W |
Leerlauf (HDD Sleep-Modus) | 7,11 - 7,18 W | - | 6,37 - 6,44 W | 5,03 - 5,25 W | - |
Leelauf (HDD aktiv) | 16,09 - 16,72 W | - | 12,90 - 12,98 W | 15,87 - 16,10 W | 9,78 - 9,86 W |
Copy 7,94 Gbyte | 19,65 - 20,43 W | - | 12,94 - 15,5 W | Peak: 22,56 W | Peak: 14,37 W |
Beim Stromverbrauch teit sich das Feld: Buffalos ältere LD520D genehmigt sich unter Last und im Leerlauf etwas mehr, QNAPs TS-228A als modernstes und schnellstes Gerät im Testfeld erstaunlich wenig und Western Digitals My Cloud Home Duo erweist sich als kleines Stromsparwunder.
Obwohl die Betriebssysteme der einzelnen NAS-Anbieter unter verschiedenen Bezeichnungen wie beispielsweise QTS (QNAP), DSM (Synology) und weiteren firmieren, basieren sie im Regelfall alle auf Linux. Die Einrichtung und Bedienung erfolgt über den Webbrowser und ist mittlerweile so einfach und übersichtlich, dass sie auch Anfängern gelingen. Je nach Modell des Netzwerkspeichers gibt es jedoch innerhalb derselben Baureihe gehörige Unterschiede in puncto Programm-Vielfalt: Nicht jede App ist auch für jedes Modell verfügbar. Das liegt einerseits daran, dass einige besonders günstige Einsteigergeräte nicht schnell genug für anspruchsvollere Aufgaben sind. Zum Teil bündeln die Hersteller jedoch auch Funktionen in unterschiedlichem Umfang, um mit den Geräten unterschiedliche Preisbereiche abzudecken – wer mehr will, zahlt auch mehr. Hier hilft nur, vorab ganz genau hinzusehen, was einzelne NAS-Modelle wirklich können und ob der Funktionsumfang den eigenen Erwartungen entspricht.
Die Grundfunktion eines NAS beherrschen die Modelle sämtlicher Hersteller: Sie stellen die aufgespielten Daten im Netzwerk zur Verfügung und erlauben die Nutzer- und Rechteverwaltung. Zur Datenübertragung werden die verschiedensten Protokolle verwendet wie Server Message Block Protocol (SMB), Common Internet File System (CIFS), Network File System (NFS), File Transfer Protocol (FTP) oder Apple Filing Protocol (AFP). Wem das zu kryptisch klingt: Für Einsteiger reicht in der Regel ein Blick darauf, ob das NAS zu Windows-, Linux- oder auch Apple-Umgebungen kompatibel ist.
Im Rahmen der Nutzerverwaltung werden verschiedene Zugänge eingerichtet, die jeweils über Lese- und Schreibrechte für unterschiedliche Bereiche verfügen. Nicht alle Speicherorte auf dem NAS sind also für jeden eingerichteten Benutzer sichtbar, wenn das nicht explizit so vorgesehen ist. Erweiterte Dateifreigabemöglichkeiten erlauben bei vielen NAS-Systemen auch das Einladen von Drittpersonen. Diese können dann mit zeitlicher Beschränkung auf einen bestimmten Speicherort zuzugreifen. Entsprechende Funktionen erlauben das Erstellen eines Download-Links, um Daten direkt mit Partner, Bekannten und Geschäftspartnern zu teilen - das geht auch übers Internet.
Selbst viele Einsteigermodelle verfügen über grundlegende Funktionen zur Datenverschlüsselung ganzer Speicher-Volumes oder sogar einzelner Ordner. Doch Vorsicht bei schwachbrüstigen Geräten: Verfügt der Prozessor über kein eigenes, integriertes AES-256-Bit-Verschlüsselungsmodul und ist schon von Haus aus leistungsmäßig knapp dimensioniert, bricht die Übertragungsleistung beim Lesen und Schreiben ein.
Das Gros der zusätzlichen Funktionen lässt sich durch die Installation zusätzlicher Erweiterungen bzw. Apps einrichten. Die meisten davon sind kostenlos und werden direkt durch den jeweiligen Hersteller zur Verfügung gestellt. Einige wenige Hersteller- und Drittanbieter-Apps sind zwar kostenpflichtig, bieten dafür aber zumeist den größeren Funktionsumfang.
Für multimediale Zwecke läuft auf fast allen aktuellen Einsteigergeräten ein grundlegender, UPnP-kompatibler Medienserver, über den sich Musik, Fotos und Videos auf andere Endgeräte streamen lassen. Die meisten NAS-Systeme stellen die Inhalte auch über Web-Browser zur Verfügung. Ausgeklügelter sind oft die kostenpflichtigen Drittanbieterlösungen wie der verbreitete UPnP-Server Plex. Weitere Multimedia-Apps dienen vor allem zum Ordnen, Ändern, Anzeigen und Bewerten der Dateien.
Einer der häufigsten Einsatzbereiche für ein NAS ist die Verwendung als Backup-Medium für andere Geräte im Netzwerk. Das funktioniert entweder über die reine Nutzung als Netzwerkspeicher oder über eine zusätzliche App wie Acronis True Image: Synology beispielsweise nutzt das entsprechende Paket, um Daten von Smartphones und Tablets direkt auf das NAS zu speichern. Auch Inhalte vom NAS selbst lassen sich sichern – beispielsweise auf ein über den USB-Anschluss angebundenes, externes Speichermedium oder auf Cloud-Speicher gängiger Anbieter wie Dropbox, Microsoft (OneDrive) oder Google (Google Drive).
Wer den öffentlichen Email-Anbietern wenig Vertrauen entgegenbringt, erhält bei manchen Modellen die Möglichkeit, selbst einen Email-Server wie zum Beispiels Xeams aufzusetzen: Er empfängt automatisch Nachrichten von Konten bei GMX, Google und vielen anderen und hält die Mails dann lokal auf dem NAS zum weiteren Abruf bereit. Hier lassen sich zusätzlich häufig sehr spezifische Spam-Filter konfigurieren.
Unterdessen haben die ersten Hersteller begonnen, Überwachungs- und Smart-Home-Funktionen zu integrieren: So erlauben beispielsweise QNAP und Synology die Anbindung von IP-Kameras samt zugehöriger Überwachungs- und Auswertungssoftware einschließlich Alarmfunktion.
Das ist aber noch längst nicht alles: Einige Netzwerkspeicher bieten spezielle Office-Apps, Download-Programme wie etwa Bittorrent-Clients oder hosten Content Management Systeme (CMS) wie Typo3 und Wordpress direkt auf dem NAS. Programmierumgebungen wie Python 3 laufen darauf ebenso wie ein VPN-Server.
Wer einfach nur ein wenig Netzwerkspeicher ohne erweiterte Möglichkeiten benötigt, ohnehin eine Fritz!Box sein Eigen nennt und das Ganze für die Datensicherung und das Verfügbarmachen von Inhalten im Netz benötigt, ist mit dem kostenlosen Fritz!NAS genau richtig. Zumindest, wenn eine maximale Schreibraten von etwas mehr als 20 MByte/s nicht stört. Auch lassen sich keine zusätzlichen Programme nachinstallieren.
Einen Schritt darüber kommt Buffalos LS520D . Die gibt es zwar nicht umsonst, dafür handelt es sich aber immerhin um das günstigste NAS im Testfeld. Das Gerät ist vor allem ein Netzwerkspeicher und beherrscht als solcher die nötigsten Grundfunktionen. Zusätzliche Apps zur nachträglichen Installation von Multimedia-Funktionen gibt es nicht. Immerhin gibt es umfassende Backup-Möglichkeiten, die sowohl inkrementelle als auch differenzielle Speicherungen erlauben. Das Gerät ist kompakt, leise und einfach einzurichten. Allerdings unterstützt die LS520D keine IPv6-Adressen.
Western Digitals Home Cloud Duo legt einen gewagten Tanz aufs Parkett: Das Gerät ist mit Abstand am intuitivsten einzurichten und zielt damit vor allem auf Einsteiger, die Einschalten und direkt Loslegen wollen. Zusätzliche Multimediafunktionen lassen sich immerhin über den kostenpflichtigen, aber dafür sehr umfangreichen Plex Media Server nachrüsten.
Synologys DS216j (und das Nachfolgemodell DS218j) hat eigentlich alles, was ein NAS benötigt und spricht anspruchsvollere Nutzer an. Hardwareseitig geht die Performance völlig in Ordnung, lediglich bei aktivierter Dateiverschlüsselung wird es etwas langsamer. Einrichtung und die nachträgliche Installation zusätzlicher Pakete bzw. Funktionen machen das NAS etwas komplizierter, bieten dafür aber auch umfassende Zusatzmöglichkeiten und sind exzellent dokumentiert. Poweruser greifen zur nächsthöheren Kategorie – für Einsteiger und Heimanwender bietet die DS216j sehr viel NAS fürs Geld.
Schließlich haben wir QNAPs TS-228A , die vor allem durch eine für diesen Preis beachtliche Hardwareausstattung überzeugen kann und Bestnoten bei der Übertragungsgeschwindigkeit einfährt – egal ob mit oder ohne aktiver Verschlüsselung. Zusätzlich gibt es auch hier eine Vielfalt an zusätzlichen Apps, die die Nutzer bei Bedarf nachträglich installieren. Davon sollte reger Gebrauch gemacht werden, um die verbaute Hardware auszureizen. Prinzipiell ist das App-Angebot von QNAP etwas anders gelagert als bei Synology. Wir raten wir dazu, die Kaufentscheidung vor allem daran festzumachen, welcher der beiden Anbieter die für den Interessenten attraktiveren Funktionen bietet.