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Top 10: Das beste Smartphone bis 500 Euro im Test – Nothing ist Testsieger

Nothing Phone 3a Pro

Nothing Phone 3a Pro

TechStage.de

Flaggschiff-Smartphones kosten vierstellige Beträge. Zu teuer? Wir zeigen die Mittelklasse-Smartphones bis 500 Euro als günstige Alternativen mit Top-Technik.

Die Top-Modelle namhafter Hersteller stehen im Rampenlicht. Smartphones wie das Samsung Galaxy S25 Ultra wecken Begehrlichkeiten, weil sie technisch das Beste vom Besten in sich vereinen. Der Preis zeigt schnell: Die Hersteller lassen sich für ihre Geräte fürstlich entlohnen. Damit folgt die Ernüchterung prompt – über 1000 Euro für ein Produkt, das oft nur wenige Jahre hält, sind für viele keine Option. Zum Glück geht es auch günstiger.

In der Tat finden Interessierte mit ein wenig Mühe bei der Suche nach einem Mittelklasse-Handy, das fast so gut ist wie ein teures Flaggschiff-Handy, aber nur die Hälfte kostet. Wir helfen mit dieser Smartphone-Bestenliste bei der Auswahl und zeigen die zehn besten Mittelklasse-Handys bis 500 Euro. Ein iPhone ist in dieser Preisklasse aber nicht zu finden. Wir erklären, worauf man bei der Ausstattung vor dem Kauf achten sollte.

Noch günstigere Alternativen zeigen wir in der Top 10: Das beste Smartphone bis 400 Euro im Test – viel Handy für wenig Geld. Für wen das Geld weniger eine Rolle spielt, dem empfehlen wir die Top 10: Das beste Smartphone im Test – Xiaomi ist neuer Testsieger der Bestenliste.

Welches ist das derzeit beste Mittelklasse-Smartphone bis 500 Euro?

In dieser Preisklasse ist unser neuer Testsieger das Nothing Phone 3a Pro ab 459 Euro, dicht gefolgt vom ebenfalls starken Honor 200 Pro ab 399 Euro. Beide Smartphones überzeugen mit einer hervorragenden Kamera mit Telelinse. Nothing verbaut sogar eine Periskop-Telelinse mit dreifachem optischem Zoom. Ein Preis-Leistungs-Kracher ist das Xiaomi 14T ab 380 Euro. Mit 512 GB bekommt man es schon für knapp 400 Euro.

Hinweis: Wie all unsere Bestenlisten sind die genannten Preise immer Momentaufnahmen.

KURZÜBERSICHT
Testsieger

Nothing Phone 3a Pro

Nothing Phone 3a Pro im Test
ab 459 EUR

Mit seinem markanten Design, solider Alltagsperformance und vor allem der Periskop-Telekamera setzt das Nothing Phone 3a Pro ein Ausrufezeichen in der Mittelklasse. Die Zoomlinse ist in dieser Preisklasse bislang einzigartig und macht das Gerät zum neuen Testsieger unter den Smartphones bis 500 Euro. Auch Akkulaufzeit, Display und Software überzeugen. Schwächen bei Nachtfotos und die im Vergleich zur Konkurrenz nicht so starke Performance trüben das Gesamtbild kaum. Für 459 Euro ist das 3a Pro eines der spannendsten Smartphones – und das nicht nur optisch.

VORTEILE
  • Periskop-Telelinse
  • spannendes Design
  • KI-Features
  • tolles Display
  • lange Akkulaufzeit
NACHTEILE
  • nur spritzwassergeschützt
  • keine herausragende Performance
  • ohne induktives Laden
  • KI-Taste ungünstig platziert
Starke Alternative

Honor 200 Pro

Honor 200 Pro im Test
ab 489 EUR

Das Honor 200 Pro ist unter den Mittelklasse-Smartphones bis 500 Euro eine starke Alternative zum Testsieger. Das stilvolle Handy überzeugt vorwiegend bei der Kamera, die in den meisten Szenarien überzeugende Ergebnisse – etwa bei Porträtaufnahmen. Auch das OLED-Display begeistert mit seiner Qualität. Der Prozessor sorgt zudem für eine starke Leistung, auch wenn er nicht ganz mit den neuesten Spitzenmodellen mithalten kann – im Alltag dürfte das jedoch kaum ins Gewicht fallen. Das Honor 200 Pro kostet bei Saturn nur noch rund 399 Euro.

VORTEILE
  • tolle Kamera
  • schickes Design
  • flotter Prozessor
  • hervorragendes Display
NACHTEILE
  • kein Netzteil im Lieferumfang
  • nur USB-C 2.0
  • wirkt fragil & ist nicht wirklich wasserdicht
  • Akkulaufzeit mit Luft nach oben
Preis-Leistungs-Sieger

Xiaomi 14T

Xiaomi 14T im Test
ab 359.9 EUR

Das Xiaomi 14T ist eine preislich attraktive Alternative für Nutzer, die eine solide Ausstattung und gute Kamera ohne den hohen Preis eines Flaggschiff-Smartphones suchen. Es punktet unter anderem mit seinem eleganten Design, dem hellen OLED-Display und dem wasserfesten Gehäuse. Besonders die Kamera und Telelinse bieten ansprechende Ergebnisse, auch wenn sie bei schwierigen Lichtverhältnissen minimale Schwächen zeigen. Mit einem Preis 380 Euro für 256 GB oder 397 Euro für 512 GB ist das Xiaomi 14T unser Preis-Leistung-Sieger.

VORTEILE
  • exzellentes Display
  • starke Performance
  • lange Akkulaufzeit
  • gute Kamera
NACHTEILE
  • nur zweifacher optischer Zoom
  • kein kabelloses Laden
  • kein Netzteil

Display: Was bietet ein Smartphone bis 500 Euro?

In der Preisklasse bis 500 Euro sind Auflösungen mit weniger als FHD+ nicht mehr zu finden. Bei durchschnittlichen Diagonalen von etwa 6,5 Zoll ergibt FHD+ etwas mehr als 400 Pixel pro Zoll (PPI) und sorgt entsprechend für scharfe Darstellung. Einige Geräte kommen bereits auf 2,7K.

Als Technologie steht ein AMOLED-Display ganz oben auf der Wunschliste – das bedeutet nicht, dass IPS-LCDs schlecht wären. AMOLED bietet aber deutlich bessere Schwarzwerte, Kontraste sowie Farbintensität und stabilere Betrachtungswinkelstabilität. Zudem ist ein OLED-Display bei Smartphones auch für unter 500 Euro inzwischen richtig hell und mittlerweile in diesem Preisrahmen auch der Standard, abgesehen von Outdoor-Handys (Bestenliste).

Inzwischen schaffen die Panels in dieser Preisklasse üblicherweise eine Bildwiederholrate von 120 oder sogar 144 Hz für flüssigere Darstellung von Inhalten – manchmal auch variabel mit LTPO-Technik (Low Temperature Polycrystalline Oxide) von 1 bis 120 Hz. 144 Hz bleibt aber zumindest in Kombination mit OLED weiterhin selten und ist nicht zwingend nötig. 120 Hz bieten fast alle modernen Modelle in der Preisklasse bis 500 Euro.

Mit 60 Hz sollte sich bei so viel Geld niemand mehr zufriedengeben. Wer einmal das flüssigere Erlebnis beim Scrollen in Menüs oder Browser erlebt hat, will nicht mehr zurück auf 60 Hz. Erfahrungsgemäß sind 90 Hz deutlich besser als 60 Hz, aber kaum schlechter als 120 Hz. Zudem sind 90 Hz sparsamer beim Energieverbrauch.

Leistung: Wie stark muss ein gutes Mittelklasse-Smartphone sein?

4 bis 6 GB RAM sind bei Androiden Pflicht. 8 GB sollten es zwischen 400 und 500 Euro aber schon sein. Immer häufiger sind sogar 12 GB in dieser Preisklasse möglich – das war vor gar nicht so langer Zeit nur High-End-Modellen vorbehalten. Als Antrieb sollte normalerweise ein Top-Chipsatz des laufenden oder der jüngeren vergangenen Jahre dienen. Häufig im Einsatz sind leicht abgespeckte Varianten wie der Qualcomm Snapdragon 8s Gen 3. Dazu kommen Samsung Exynos 2200 sowie Mediatek Dimensity 8300-Ultra und 9800+.

Einige der Smartphones in unserer Auflistung setzen auf Prozessoren der oberen Mittelklasse, etwa Snapdragon 7 Gen 3 oder Snapdragon 7s Gen 3. Im Alltag macht das wenig Unterschied, bei entsprechender sonstiger Ausstattung ist das also kein Ausschlusskriterium. Nur Benchmark-Fetischisten und Hardcore-Gamer sind wegen stärkerer CPUs und vor allem GPUs besser bei Spitzenchips der Snapdragon-8xx-Serie aufgehoben. Wer sein Smartphone lange nutzen möchte, sollte ebenfalls auf besonders schnelle Chips setzen, damit das Handy auch in drei Jahren noch schnell genug ist.

Kamera: Wie gut sind Fotos mit einem Mittelklasse-Smartphone?

Bei der Kamera sparen viele Hersteller, als Erstes wird der Rotstift beim Teleobjektiv und beim OIS (optischer Bildstabilisator) angesetzt. Inzwischen gibt es beides aber immer häufiger in dieser Preisklasse, denn der Konkurrenzdruck ist hoch. Die Smartphones auf den ersten Plätzen bieten bereits eine Triple-Kamera. Es gibt sogar Modelle mit OIS für Haupt- und Telelinse, entsprechend sind die Aufnahmen damit besser – teils auch bei Nacht. Alle Mobilgeräte auf den ersten sieben Plätzen nutzen bereits Teleobjektive, der Testsieger verbaut sogar eine Periskop-Telelinse, die einen höheren optischen Zoom ermöglicht.

Bei Videos gibt es zwar 4K-Aufnahmen, allerdings ist dann meistens bei 30 Bildern pro Sekunde Schluss. Das führt etwa dazu, dass Schwenks immer etwas ruckelig aussehen, weil die Bildwiederholungsrate zu niedrig ist. 4K bei 60 FPS behebt dieses Problem. Frontkameras bieten heute fast immer hohe Auflösungen, haben aber oft Probleme mit der Bilddynamik. Für Videochats und Social Media reicht das aber allemal.

Speicher und 5G: Wie viel Platz sollte ein Handy bis 500 Euro haben?

128 GB sind in der genannten Preisregion für Android-Smartphones der Standard, aber selbst 256 GB und sogar 512 GB sind häufig zu bekommen. Wir raten eher von 128 GB ab, das ist in unseren Augen zu knapp bemessen. Erweiterbarkeit per microSD-Karte ist bei 256 GB nicht mehr zwingend nötig, manche Modelle bieten das aber nach wie vor an. Technisch ist ansonsten alles an Bord, was in Smartphones verfügbar ist – auch NFC und 5G.

5G gehört inzwischen zum Standard in dieser Preisklasse. Dazu zählt auch die Fähigkeit zu einer Dual-SIM. Mangels flächendeckendem Netzausbau ist 5G in Deutschland immer noch weit davon entfernt, überall verfügbar zu sein. In Ballungsräumen kann 5G allerdings bereits Vorteile bieten. Selbst hier wird man aber längst nicht überall den „neuen“ Datenstandard genießen können oder satte Vorteile bemerken. Allerdings gibt es auch Bereiche, in denen 5G zur Abdeckung von Gebieten ohne 4G, also LTE, dient. Das ist meist in ländlichen Gebieten der Fall. Auch dort ist dann 5G wichtig.

Akku: Wie lange halten die Geräte durch?

Ein wichtiges Kriterium beim Kauf sollte der Akku sein. Die Range reicht im Testfeld von 4500 mAh bis 5110 mAh. Bei gewöhnlicher Nutzung, bestehend aus gelegentlichem Nutzen von Chat-Apps, Social Media oder dem Lesen von Artikeln, halten alle hier gezeigten Geräte gut einen Tag lang durch. Wer jedoch damit für längere Zeit Spiele zockt, navigiert oder Videos streamt, muss damit leben, dass das Smartphone nicht ganz bis zum Abend durchhält. Im Zweifel raten wir hier zu kompakten Powerbanks fürs Smartphone (Bestenliste).

Spannend sind zudem Features wie Schnellladefähigkeit und die Möglichkeit, kabellos zu laden. Letzteres ist aber selten bis 500 Euro zu finden und eher ein Luxus-Feature. Das ändert sich aber langsam – Stecker-Muffel freut das.

Software: Wie lange sollte es Updates geben?

Bei der Aktualität der Android-Version sieht es bei den meisten Geräten in unserer Top 10 gut aus. Bis auf ein Modell werden alle Geräte mit Android 14 ausgeliefert. Samsung bietet für das Galaxy S23 FE Android-Updates für 4 Jahre sowie Sicherheits-Patches für 5 Jahre. Der Zeitraum gilt nicht ab dem Kaufdatum, sondern ab der Veröffentlichung des Geräts. Also in dem Fall Herbst 2023. Honor bietet drei große Updates und Software-Support für 4 Jahre. Beim Google Pixel 8a gibt es sogar 7 Jahre lang Android-Updates.

Was ist sonst noch wichtig bei einem Mittelklasse-Smartphone bis 500 Euro?

Bleibt noch ein Blick auf andere Punkte, bei denen die Hersteller in diesem Preisbereich gern sparen. Da wäre etwa die Geschwindigkeit des USB-Ports, der hier häufig noch auf USB 2.0 beschränkt ist. Das macht sich hauptsächlich dann bemerkbar, wenn man große oder viele Dateien verschieben möchte.

Langsamer interner Speicher macht sich anders bemerkbar. Wenn man „eben schnell“ das neueste Foto aus dem Speicher des Mittelklasse-Smartphones herunterladen möchte und schon Hunderte im Speicher hat, dauert es anfangs lange, bis alle Bilder angezeigt werden. Inzwischen verwenden aber alle Modelle in dieser Bestenliste schnellen UFS-Speicher – je höher die Version, desto besser.

Wie wichtig sind KI-Funktionen? Tatsächlich ziehen die immer mehr in den Alltag und damit auch in Smartphones bis 500 Euro ein. Aufwändige KI-Funktionen wie intelligente Bildbearbeitung, bei der etwa Gegenstände oder Personen virtuell hinzugefügt oder entfernt werden können, sind aber derzeit noch hochpreisigen Modellen vorbehalten.

Spannend ist auch eine IP-Zertifizierung, die etwa in folgender Form angegeben wird: IP68. Sie gibt den Schutz vor Staub und Feuchtigkeit an. Je höher die Zahl, desto besser ist der Schutz. Die erste Ziffer bezieht sich dabei auf den Schutz vor Staub, die zweite auf Feuchtigkeit. IP54 bietet Schutz vor einem Regenschauer, IP68 sogar vor Untertauchen bis zu 30 Minuten in maximal 1,5 Meter Tiefe. Das gilt aber nur für Süßwasser. Letztlich ist das alles eine Frage des Preises und nicht immer muss man alle Premium-Features haben. Das entscheidende Stichwort ist hier das Preis-Leistungs-Verhältnis.

BESTENLISTE
Testsieger

Nothing Phone 3a Pro

Nothing Phone 3a Pro im Test
ab 459 EUR

Eine Periskop-Telelinse in der Mittelklasse? Das Nothing Phone 3a Pro stößt in die Sphäre von Top-Smartphones vor, mit sehr coolem Design. Warum es ein Geheimtipp ist, zeigt der Test.

VORTEILE
  • Periskop-Telelinse
  • spannendes Design
  • KI-Features
  • tolles Display
  • lange Akkulaufzeit
NACHTEILE
  • nur spritzwassergeschützt
  • keine herausragende Performance
  • ohne induktives Laden
  • KI-Taste ungünstig platziert

Eine Periskop-Telelinse in der Mittelklasse? Das Nothing Phone 3a Pro stößt in die Sphäre von Top-Smartphones vor, mit sehr coolem Design. Warum es ein Geheimtipp ist, zeigt der Test.

Nothing sorgt seit dem ersten Modell für Aufsehen – vorwiegend mit seinem auffälligen Retro-Futurismus und der transparenten Rückseite, die an Sci-Fi-Filme erinnert. Die „a“-Modelle markierten bislang den Kompromiss aus Design und Preis-Leistung, stets etwas abgespeckt, aber charakterstark.

Mit der dritten Generation geht Nothing nun einen Schritt weiter: Das Phone 3a kommt erstmals in einer „Pro“-Variante – und die hat es in sich. Highlight ist eine Periskop-Telekamera mit dreifachem optischem Zoom – bislang ein seltenes Feature in dieser Preisklasse. Ob das ambitionierte Konzept aufgeht und warum es alles andere als nichts zu bieten hat, klärt unser Test.

Design

Nothing bleibt seiner Designlinie treu und setzt auch beim Phone 3a Pro auf eine auffällige Rückseite mit integrierten LED-Leuchten. Das sogenannte Glyph-Interface bietet drei bogenförmige Lichtstreifen. Sie reagieren auf Anrufe, Benachrichtigungen, Musik oder dienen etwa als Anzeige für den Glyph-Timer – dann verkürzt sich der Lichtbogen sukzessive. Praktisch, solange das Gerät mit der Rückseite nach oben liegt.

Im Zentrum steht ein deutlich vergrößertes, rundes Kameraelement, das eine Triple-Kamera beherbergt. Auffällig: Eine der drei Linsen ist als Periskop-Telekamera ausgeführt – ein Novum für die Serie und auch für diese Preisklasse. Mit Abmessungen von 163,5 × 77,5 × 8,4 mm fällt das Phone 3a Pro wuchtig aus. Die einhändige Bedienung gelingt nur eingeschränkt, was auch am Gewicht von 211 g liegt. Eine zierliche Erscheinung ist es nicht.

Auf der Rückseite kommt erstmals Panda Glass statt Kunststoff zum Einsatz – laut Hersteller ähnlich robust wie Gorilla Glass. Die transparente Glasfläche gibt den Blick auf ein Innenleben im Retro-Tech-Stil frei: sichtbare Kunststoff- und Metallelemente, die an Platinen oder Sci-Fi-Designs der 1980er erinnern. Mit etwas Fantasie lässt sich darin sogar eine stilisierte Figur erkennen – Kopf, Körper, alles da.

Die Verarbeitung wirkt hochwertig. Der grau lackierte Rahmen besteht aus Metall, sichtbare Spaltmaße gibt es keine. Laut Hersteller kommen zahlreiche recycelte Materialien zum Einsatz. Weniger überzeugend ist die Schutzklasse: Das Gehäuse ist nach IP64 gegen Staub und Spritzwasser geschützt, gegen Untertauchen jedoch nicht.

Die Tastenanordnung ist klassisch: Lautstärkewippe links, Power-Button rechts. Neu ist eine zusätzliche Taste unterhalb des Einschaltknopfs, die den Essential Space mit KI-Funktion aktiviert. Die Position ist jedoch unglücklich gewählt – im Alltag wird sie leicht versehentlich betätigt. Eine deutlichere Abgrenzung zur Power-Taste wäre wünschenswert.

Nothing Phone 3a Pro - Bilder
Nothing Phone 3a Pro

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Nothing Phone 3a Pro

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Display

Das Nothing Phone 3a Pro ist mit einem 6,77 Zoll großen AMOLED-Display ausgestattet, das mit 2392 × 1084 Pixeln auflöst. Die resultierende Pixeldichte liegt bei 388 ppi, was für eine ausreichend scharfe Darstellung sorgt. Inhalte werden klar und detailliert wiedergegeben, einzelne Pixel sind im normalen Betrachtungsabstand nicht erkennbar. Lediglich erscheint der Display-Rahmen uns etwas dick.

Die Farbdarstellung ist AMOLED-typisch kontrastreich, mit tiefem Schwarz und stabilen Blickwinkeln. Die maximale Bildwiederholrate beträgt 120 Hertz. Davon profitieren Nutzer insbesondere beim Scrollen, bei Animationen sowie Spielen mit hoher Framerate. Das Panel unterstützt HDR10+ und bietet damit eine erweiterte Dynamik bei kompatiblen Inhalten.

Bei der Helligkeit zeigt das Display eine adäquate Leistung, bleibt aber hinter den Spitzenwerten aktueller Oberklasse-Geräte zurück. Im Außeneinsatz ist die Ablesbarkeit in der Regel problemlos möglich, bei direkter Sonneneinstrahlung zuweilen leicht eingeschränkt.

Kamera

Das Nothing Phone 3a Pro bringt eine Triple-Kamera: eine 50-Megapixel-Linse (f/1.88, OIS), ein 50-Megapixel-Periskop-Teleobjektiv (f/2.55, OIS) sowie eine 8-Megapixel-Ultraweitwinkellinse (f/2.2).

Bei Tageslicht liefern alle drei Linsen überzeugende Ergebnisse: Die Hauptkamera punktet mit hoher Schärfe, natürlicher Farbwiedergabe und breitem Dynamikumfang. Dunkle Bereiche wirken zwar recht stark betont, das verleiht den Bildern aber einen eigenständigen und leicht düsteren Look, der uns gut gefällt.

Der optische Dreifach-Zoom arbeitet verlustfrei, auch der sechsfache Hybrid-Zoom bleibt noch scharf und detailreich. Schluss ist erst bei 60-facher Vergrößerung, die dann aber sehr pixelige Aufnahmen fabriziert. Der Makromodus nutzt ebenfalls die Telelinse und liefert solide Resultate mit guter Schärfe und ausgeprägten Bilddetails. Der Ultraweitwinkel liefert bei Tag farblich stimmige Bilder, leidet an leichten Unschärfen an den Rändern und bietet weniger Details. Selfies mit der 50-Megapixel-Frontkamera überzeugen bei gutem Licht, im Dunkeln fehlt es an Schärfe und Dynamik.

Die Kamera schwächelt jedoch bei Dunkelheit spürbar: Aufhellung gelingt, doch Details gehen verloren, das Rauschen nimmt zu. Aufnahmen mit der Telelinse sind etwa noch bis zu einer dreifachen Vergrößerung brauchbar. Die Weitwinkellinse ist bei Nacht kaum zu gebrauchen. Videos nimmt das Phone in 4K mit 30 FPS oder in Full HD mit 60 FPS auf – mit stabiler Bildqualität, natürlichen Farben und zuverlässiger Stabilisierung, auch vorn.

Nothing Phone 3a Pro - Originalaufnahmen
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Ausstattung

Mit dem Snapdragon 7s Gen 3 setzt Nothing beim Phone 3a Pro erstmals auf einen Qualcomm-SoC – ein Wechsel, der die Mediatek-Prozessoren der Vorgängermodelle ablöst. Vorteile bringt der Snapdragon primär im Bereich KI. Große Leistungssprünge bleiben allerdings aus: Im Alltag läuft das System zwar flüssig, Apps starten zügig, und auch Multitasking ist problemlos möglich. Im Benchmark PCmark Work 3.0 erreicht das Phone 3a Pro rund 11.000 Punkte. Das entspricht einer Leistung knapp unterhalb des Samsung Galaxy A56 oder A36.

In grafikintensiven Anwendungen zeigt sich allerdings, dass die GPU-Leistung gegenüber dem Vorgänger leicht nachgelassen hat. Für die meisten Spiele reicht es dennoch – nur bei besonders fordernden Titeln muss man mit reduzierten Details leben. Beim Benchmark 3Dmark Wild Life Extreme kommt es auf etwa 1000 Punkte, im regulären Wild Life auf 4000 Punkte.

Der interne Speicher ist mit 256 GB großzügig bemessen, eine Erweiterung per microSD-Karte ist nicht vorgesehen. Der Arbeitsspeicher beträgt 12 GB RAM. Als Schnittstellen stehen USB-C 2.0 (480 Mbit/s), Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4 sowie NFC zur Verfügung. Der Mobilfunkbereich wird mit 5G, Dual-Nano-SIM und Dual-eSIM abgedeckt. Die Ortung via Multiband-GNSS (GPS, Glonass, Beidou, Galileo, QZSS) ist auf 4 Meter genau. In Gesprächen liefert das Phone 3a Pro eine gute Sprachqualität. Die integrierten Stereo-Lautsprecher bieten ordentlichen Klang, wirken im Hochtonbereich aber etwas gedeckelt.

Software

Das Nothing Phone 3a Pro wird mit Android 15 ausgeliefert und setzt auf die hauseigene Bedienoberfläche Nothing OS, die sich optisch deutlich abhebt. Technisch bleibt vieles nah an Stock-Android, doch das Design folgt einem betont minimalistischen Flat-Stil: schlichte Linien, kontrastreiche Icons, einheitlicher Schwarzweiß-Look – zumindest standardmäßig. Wer das zu reduziert findet, kann in den Einstellungen auf ein klassischeres App-Design umstellen.

Das System wirkt durchdacht und eigenständig, bietet zahlreiche Widgets und Anpassungsmöglichkeiten. Neu ist der sogenannte Essential Space, der im Zusammenspiel mit der seitlich angebrachten Essential Key funktioniert. Ein kurzer Druck erstellt Screenshots, ein längerer startet Audioaufnahmen mit KI-gestützter Transkription. Diese befindet sich allerdings noch in der Betaphase und liefert teils fehlerhafte Ergebnisse. Inhalte wie Notizen, Screenshots und Transkriptionen landen gesammelt im Essential-Hub – besonders nützlich für Vielnutzer. Wer ein Nothing-Konto besitzt, erhält dort auch Zugang zu einer experimentellen KI-Suche. Noch ist das Repertoire überschaubar, der Hersteller kündigt aber regelmäßige Erweiterungen an.

Zum Testzeitpunkt Anfang April stammt der Sicherheits-Patch von Februar – damit liegt es noch im akzeptablen Rahmen. Nothing verspricht bis 2031 für sechs Jahre Sicherheits-Updates. Bei Major-Updates ist man hingegen zurückhaltender: Nur drei Jahre Android-Upgrades sind garantiert, also bis einschließlich Android 18. Im Vergleich zu Samsung oder Google ist das eher zurückhaltend – aber besser als zuvor.

Akku

Das Nothing Phone 3a Pro bietet einen 5000-mAh-Akku. Im Test bewies er eine bemerkenswerte Ausdauer. Beim PCmark Battery Test erreichte das Gerät unter simulierten Alltagsbedingungen einen Spitzenwert von knapp 17 Stunden. Damit stellt es die meisten Konkurrenten in dieser Preisklasse in den Schatten. Selbst bei intensiver Nutzung kommt es problemlos durch den Tag. Bei moderatem Gebrauch sind sogar zwei Tage Akkulaufzeit möglich.

Die Ladeleistung hat Nothing ebenfalls erhöht: Mit bis zu 50 Watt lässt sich das Phone 3a Pro zügig aufladen. Bereits nach einer halben Stunde erreicht der Akku einen Stand von etwa 70 Prozent. Eine vollständige Ladung nimmt knapp eine Stunde in Anspruch. Einzig das kabellose Laden fehlt in der Ausstattung.

Preis

Die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) für das Nothing Phone 3a Pro liegt bei 459 Euro. Die Straßenpreise weichen davon bisher nicht ab.

Fazit

Das Nothing Phone 3a Pro überzeugt als auffällig designtes Mittelklasse-Smartphone mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Highlight ist eindeutig die Kamera – genauer gesagt: das Periskop-Teleobjektiv mit dreifachem optischem Zoom und optischer Bildstabilisierung. Eine solche Ausstattung war lange Zeit nur Flaggschiff-Modellen vorbehalten. Die Bildqualität ist zwar nicht makellos, überzeugt bei Tageslicht aber auf ganzer Linie – insbesondere der Zoom setzt in dieser Preisklasse Maßstäbe.

Abstriche muss man bei der Performance machen: Für alltägliche Anwendungen ist der Snapdragon 7s Gen 3 gut gerüstet, im Hinblick auf Grafikleistung hinkt er jedoch etwas hinterher. Positiv fällt dagegen die lange Akkulaufzeit auf – ein echter Pluspunkt im Alltag. Auch KI-Funktionen halten in der Mittelklasse Einzug, wenn auch noch mit überschaubarem Nutzen.

Ein Wermutstropfen bleibt die eingeschränkte IP64-Zertifizierung – das Gerät ist nur gegen Spritzwasser geschützt, nicht vollständig wasserdicht. Trotzdem: Wer auf der Suche nach einem stylishen Smartphone mit außergewöhnlicher Zoom-Kamera ist und unter 500 Euro bleiben möchte, findet im Nothing Phone 3a Pro eine klare Empfehlung.

Starke Alternative

Honor 200 Pro

Honor 200 Pro im Test
ab 489 EUR

Das Honor 200 Pro möchte mit einem besonderen Kamera-Setup Porträtfotografen ersetzen. Ist das der neue Flagship-Killer? Die Frage klärt der Testbericht.

VORTEILE
  • tolle Kamera
  • schickes Design
  • flotter Prozessor
  • hervorragendes Display
NACHTEILE
  • kein Netzteil im Lieferumfang
  • nur USB-C 2.0
  • wirkt fragil & ist nicht wirklich wasserdicht
  • Akkulaufzeit mit Luft nach oben

Das Honor 200 Pro möchte mit einem besonderen Kamera-Setup Porträtfotografen ersetzen. Ist das der neue Flagship-Killer? Die Frage klärt der Testbericht.

Smartphones haben die digitale Kamera weitestgehend verdrängt. Für Schnappschüsse im Urlaub oder bei geselligen Anlässen hat man ohnehin ein Handy dabei, das schnell griffbereit ist. Smartphones mit Telelinse wiederum eignen sich gut für Landschaftsaufnahmen. Mit dem Honor 200 Pro bietet der chinesische Hersteller jetzt ein Mobilgerät für einen weiteren Einsatzzweck der Fotografie an: Porträtaufnahmen.

Gemeinsam mit dem berühmten Fotostudio Harcourt aus Paris wurden Kamera und Software samt KI-Funktionen speziell für Porträtfotos optimiert. Das Studio hat sich in den 1930er-Jahren einen Namen für hochwertige Porträts von berühmten Persönlichkeiten aus Film, Sport und Politik geschaffen. Zur Handschrift des Studio Harcourt gehört die Arbeit mit Schatten, die ein möglichst plastisches Erscheinungsbild erzeugt. Hierzu nutzen die Fotografen des Studios ein aufwendiges Setting aus sorgfältig ausgewählter Beleuchtung, Make-up sowie der nötigen Fotoapparatur samt Nachbearbeitung.

Die Erfahrung des Studios gepaart mit dem Know-how von Honor floss bei der Entwicklung des 200 Pro mit ein. Der jüngste Spross der Number-Reihe, die unterhalb der Flaggschiffe der Magic-Serie angesiedelt ist, bringt neben der Triple-Kamera noch weitere Highlights mit sich. Dazu gehört der flotte Snapdragon 8s Gen 3 – eine leicht abgespeckte Variante des High-End-Chipsatzes von Qualcomm, sowie ein schickes Design. Ob der Nachfolger des Honor 90 hält, was er verspricht, zeigt dieser Test.

Design: Ist das Honor 200 Pro wasserdicht?

Auffälligstes Design-Merkmal gegenüber dem Vorgänger ist die neugestaltete Triple-Kamera auf der Rückseite. Diese befindet sich jetzt in einem ovalen, schwarzen Element, das deutlich hervorsteht. Die Rückseite aus aufgerautem Glas gibt es in zwei Farbvarianten: Schwarz und Weiß – letztere mit auffälliger Marmorierung. Erfreulich: Fingerabdrücke sind kaum sichtbar. Die Verarbeitung wirkt sehr hochwertig, lediglich die aufgeklebte Displayschutzfolie wirft nach einer Weile leichte Blasen.

Das Honor 200 Pro ist sehr dünn und leicht für die sonst wuchtigen Ausmaße. Es liegt gut in der Hand und ist auf jeden Fall ein Hingucker. Allerdings raten wir zum Kauf einer Schutzhülle, denn das Smartphone wirkt nicht gerade widerstandsfähig. Immerhin ist es nicht wasserscheu, mit einer Zertifizierung nach IP65 (Spritzwasserschutz) übersteht es zumindest ein Missgeschick mit einem Glas Wasser oder Regentropfen. Länger unter Wasser tauchen sollte man es aber nicht.

Display: Wie gut ist die Anzeige?

Das große OLED-Display mit 6,78 Zoll in der Diagonale ist eine Augenweide. Inhalte sind knackig scharf bei 2700 × 1200 Pixeln, 120 Hertz sorgen für eine flüssige Bilddarstellung und die Helligkeit ist ebenfalls top. Selbst bei strahlendem Sonnenschein konnten wir die Anzeige gut ablesen. Kontraste sind gut abgestimmt und Farben sind kraftvoll, aber nicht unnatürlich. Hier gibt es nichts zu meckern.

Kamera: Wie gut sind Fotos mit dem Honor 200 Pro?

Beim Honor 200 Pro kommt eine Triple-Kamera zum Einsatz: Die Hauptlinse (f/​1.9) löst mit bis zu 50 Megapixel auf, fasst standardmäßig vier Pixel zu einem zusammen, was Fotos mit 12,5 Megapixel liefert. Zum Einsatz kommt ein großer Sensor mit lichtstarker Blende sowie eine optische Bildstabilisierung (OIS).

Das Teleobjektiv (f/​2.4) mit OIS kommt ebenfalls auf 50 Megapixel mit einem Pixel-Binning-Verhältnis von 4:1. Die Weitwinkellinse (f/​2.2) mit 12 Megapixeln dient auch als Makroobjektiv. Für Selfies kommt eine Dual-Kamera mit 50 Megapixeln zum Einsatz, wobei die zweite Linse mit 2 Megapixeln die Tiefenschärfe erzeugt.

Die Fotos mit der Hauptlinse sind scharf und sehen einfach klasse aus, sowohl bei tollem Wetter als auch schwierigen Lichtverhältnissen. Hier kann das Honor 200 Pro locker mit dem Honor Magic 6 Pro mithalten. Dynamikumfang wie auch Bilddetails sind sehr ausgeprägt. Videos sind in filmreifer Qualität mit 4K-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde (FPS) möglich.

Die Telelinse überzeugt ebenfalls, kann aber nicht ganz mit dem Objektiv aus dem Magic 6 Pro mithalten. Diese bietet einen optischen Zoom bis zu einer 2,5-fachen Vergrößerung ohne nennenswerte Verluste. Digital verstärkt ist ein bis zu 50-facher Zoom möglich, aber wenig sinnvoll. Bis zu einer fünffachen Vergrößerung sind Aufnahmen noch gut zu gebrauchen, kann man mit Bildrauschen leben, geht auch der zehnfache Zoom in Ordnung.

Die große Besonderheit ist der Porträtmodus beim Honor 200 Pro. Dieser nutzt die Telelinse bei zweifacher Vergrößerung und setzt KI-Funktionen ein, um die Studiobedingungen nachzustellen. Es stehen neben der normalen Ansicht auch drei Filter des Studio Harcourt zur Auswahl: Dynamisch, Farbe und Klassisch (Schwarz-Weiß). Die Filter sehen toll auch, achtet man dabei auf Perspektive, Belichtung und nutzt etwa Make-up, kann man sich eigentlich den Weg zu einem professionellen Fotografen sparen.

Die Weitwinkellinse weicht farblich minimal ab von den übrigen Objektiven und tendiert stärker in Richtung Gelb. Bilddetails sind etwas weniger ausgeprägt, dennoch gelingen auch damit gute Aufnahmen. Gleichzeitig kommt das Weitwinkelobjektiv bei Nahaufnahmen zum Einsatz. Die Software der Kamera-App schaltet hier automatisch um, sobald man sehr nahe an einem Objekt ist.

Ebenfalls mehr als gelungen sind Selfies, Videos mit der Frontlinse sind in Full-HD bei 60 FPS oder in 4K bei 30 FPS möglich. Ersteres sieht geschmeidiger aus. Auch ein Multivideo aus beiden Linsen zeichnet das Honor 200 Pro auf.

Honor 200 Pro - Originalaufnahmen
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Ausstattung: Wie schnell ist der Snapdragon 8s Gen 3?

Honor setzt beim 200 Pro auf den Qualcomm Snapdragon 8s Gen 3. Die abgespeckte Variante des aktuellen High-End-Chipsatzes entspricht in etwa der zweiten Generation der Reihe. Damit ist das 200 Pro nicht so stark wie aktuelle Flagship-Smartphones, bietet aber dennoch eine bärenstarke Leistung. Egal, ob beim Gaming, Videoaufnahmen in hoher Auflösung oder Medienkonsum: Das Honor 200 Pro hat immer genug Power und läuft stets rund. Bei PCmark erreicht es stolze 17.300 Punkte, bei 3Dmark „Wild Life Extreme“ sind es starke 3000 Punkte.

Üppig ist zudem die Speicherausstattung: 512 GB interner Speicher und 12 GB RAM. Da kann man auch darüber hinwegsehen, dass es keine Aufrüstungsmöglichkeit per microSD-Karte gibt. Enttäuschend dagegen ist der Übertragungsstandard des Anschlusses: Wegen USB-C 2.0 gestaltet sich die kabelgebundene Datenübertagung unnötig zeitintensiv. Bei dem Preis hätte eigentlich mehr drin sein müssen – auch wenn andere chinesische Anbieter das ähnlich handhaben.

Auf einem aktuellen Stand hingegen ist die kabellose Konnektivität mit Bluetooth 5.3, NFC, Infrarot-Port sowie 5G und Wi-Fi 6. Zur Ortung nutzt das Smartphone GPS, Glonass, Beidou und Galileo mit einer hohen Genauigkeit von 3 Metern laut GPS-Test.

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Software: Wie lange gibt es Updates?

Das Honor 200 Pro läuft mit Android 14 mit der Bedienoberfläche Magic OS 8. Diese verzichtet standardmäßig auf einen App-Drawer und nutzt die für Android typischen Gesten. Honor packt eine Menge eigener Apps als Alternative zu Google-Anwendungen auf das Handy, etwa für den Kalender, Tools sowie einen eigenen Apps-Store zusätzlich zum Google Play Store.

Der Sicherheits-Patch stammt zum Testzeitpunkt aus Mai und ist noch aktuell. Honor hat Software-Patches für einen Zeitraum von vier Jahren angekündigt, zudem soll es drei große Android-Updates geben.

Akku: Wie lange läuft das Honor 200 Pro?

Für ein so schlankes Gerät sind 5200 mAh beim Akku eine echte Ansage. Das Ergebnis beim Battery Test von PCmark war dagegen mit rund 10 Stunden enttäuschend. Flaggschiff-Smartphones kommen dagegen auf längere Laufzeiten. Damit kommt das Smartphone knapp über den Tag – viele Reserven bleiben dann aber nicht.

Ein weiteres Ärgernis: Honor legt wie schon beim Vorgänger kein Netzteil mehr bei. Was etwa bei Samsung aufgrund des ohnehin nur langsamen Ladetempos der Koreaner eigentlich egal ist, stört beim Chinesen. Denn möglich sind bis zu 100 Watt, was rasantes Laden erlaubt. Dafür muss aber ein spezielles Netzteil von Honor her. Damit ist der Akku in rund 30 Minuten aufgeladen. Mit anderen Ladegeräten ist das natürlich über USB-C möglich, aber langsamer. Mit einem 66-Watt-Netzteil etwa klappt es in knapp 45 Minuten. Laden per Induktion ist mit bis zu 66 Watt möglich.

Preis: Was kostet das Honor 200 Pro?

Die UVP für das Honor 200 Pro liegt zum Marktstart bei 799 Euro. Mittlerweile sind die Preise weitgehend auf unter 500 Euro gefallen. Den besten Deal gibt es derzeit bei Saturn für 399 Euro.

Fazit

Das Honor 200 Pro ist eine spannende und sehr schicke Alternative zu Flagship-Smartphones. Damit gehört es zu den Anwärtern auf das beste Smartphone der gehobenen Mittelklasse. Die Kamera überzeugt bei den meisten Anwendungsfällen – insbesondere Porträtfotos. Klasse ist auch das OLED-Display und richtig schnell ist der Prozessor, auch wenn er nicht ganz mit der neuesten Generation mithalten kann – was aber im Alltag kaum jemand merken dürfte.

Luft nach oben ist bei der Akkulaufzeit, der Schutz vor Wasser könnte besser sein und warum ein Anschluss mit USB-C 2.0 zum Einsatz kommt, ist uns schleierhaft. Zum schnellen Laden braucht es ein Netzteil, das nicht standardmäßig im Lieferumfang enthalten ist. Zum Marktstart bekommt man es aber häufig geschenkt dazu.

Wer ein schnelles Smartphone sucht und sehr gerne Fotos macht, den hohen Preis von High-End-Smartphones aber nicht mitmachen will, bekommt mit dem Honor 200 Pro eine exzellente Option.

Preis-Leistungs-Sieger

Xiaomi 14T

Xiaomi 14T im Test
ab 359.9 EUR

Das Xiaomi 14T überzeugt mit Top-Leistung, starker Kamera und OLED-Display zum fairen Preis. Mehr über die Alternative zur Pro-Version erklären wir im Test.

VORTEILE
  • exzellentes Display
  • starke Performance
  • lange Akkulaufzeit
  • gute Kamera
NACHTEILE
  • nur zweifacher optischer Zoom
  • kein kabelloses Laden
  • kein Netzteil

Das Xiaomi 14T überzeugt mit Top-Leistung, starker Kamera und OLED-Display zum fairen Preis. Mehr über die Alternative zur Pro-Version erklären wir im Test.

Mit der T-Reihe bietet Xiaomi jedes Jahr eine leicht abgespeckte und preiswertere Variante seiner aktuellen Flagship-Reihe. Angeboten werden zwei Ausführungen. Das Xiaomi 14T ist unterhalb des Xiaomi 14T Pro angesiedelt und folgt auf das im Test überzeugende Xiaomi 13T.

Die Ausstattung kann sich mehr als sehen lassen für den Preis. Das macht das Xiaomi 14T zu einer interessanten Alternative für alle, die nicht so viel Geld für ein Top-Smartphone ausgeben wollen, dennoch eine gute Kamera mit Telelinse und ansprechende Leistung wünschen. Das macht es zu einer preiswerten Alternative zur teureren Pro-Version. Wie sich das Xiaomi 14T schlägt, zeigt dieser Test.

Design: Ist das Xiaomi 14T wasserdicht?

Die Verarbeitung mit Metallrahmen und Glasrückseite wirkt sehr hochwertig und folgt einem klassischen und eleganten Design. Auf den ersten Blick ist das Xiaomi 14T kaum vom Pro-Modell zu unterscheiden. Das Kameramodul mit seinen auffälligen Ringen rund um die drei Linsen und LED-Blitz verleiht dem Gerät einen Hauch von Vintage-Charme. Die Oberfläche ist relativ unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Eine eher schlichte, dunkelgraue Schutzhülle wird von Xiaomi direkt mitgeliefert.

Das Xiaomi 14T gehört mit Abmessungen von 160,5 × 75,1 × 7,8 mm bei einem Gewicht von 195 g zu den größeren Smartphones, ist jedoch etwas leichter als das Pro-Modell. Einhändiges Bedienen ist auch hier schwierig. Trotz der Größe liegt das Xiaomi 14T aber gut in der Hand. Das Xiaomi 14T ist außerdem nach IP68 gegen Wasser geschützt, wodurch es bis zu 30 Minuten in einem Meter Tiefe in Süßwasser übersteht.

Display: Wie hell ist der Bildschirm?

Der Bildschirm des Xiaomi 14T misst wie beim Vorgänger 6,67 Zoll in der Diagonale. Das OLED-Panel mit LTPO-Technologie liefert mit einer Auflösung von 2712 × 1220 Pixeln gestochen scharfe Bildqualität bei 446 PPI (Pixel per Inch). Farben sind ausdrucksstark, Kontraste und Schwarzwerte sehr ausgeprägt. Die Blickwinkelstabilität überzeugt aus allen Perspektiven.

Die variable Aktualisierungsrate von 1 bis 144 Hz sorgt für ein besonders flüssiges Bild, ideal für Spiele und flüssiges Scrollen. Mit einer Spitzenhelligkeit von bis zu 4000 Nits im HDR-Modus bleibt das Display auch bei direkter Sonneneinstrahlung im Freien ablesbar – definitiv auf Flagship-Niveau.

Kamera: Wie gut sind die Fotos mit dem Xiaomi 14T?

Auf den ersten Blick bietet das Xiaomi 14T ein ähnliches Setup wie das Xiaomi 14T Pro: Eine Hauptkamera mit 50 Megapixel und optischer Bildstabilisierung (OIS), eine Telelinse mit 50 Megapixel sowie ein Weitwinkelobjektiv mit 12 Megapixel. Für Selfies kommt eine 32-Megapixel-Kamera zum Einsatz. Im Detail gibt es aber Unterschiede. Es kommt mit dem Sony IMX906 ein anderer Bildsensor zum Einsatz als beim Pro-Modell, die Blende der Hauptkamera weicht entsprechend ab und beträgt f/1.7. Die Telelinse wiederum bietet „nur“ einen zweifachen optischen Zoom.

Es stehen zwei Fotomodi zur Auswahl: Leica Authentic und Leica Lebendig. Der Authentic-Modus liefert natürlichere Farben, während der Lebendig-Modus höhere Kontraste und intensivere Farben mit stärkerer Sättigung bietet. Im Porträtmodus emuliert die Kamera-App vier Leica-Festbrennweiten (35, 50, 75 und 90 mm). Zusätzlich stehen zahlreiche Leica-Farbfilter zur Verfügung, die über die Bilder gelegt werden können. Für Foto-Experten gibt es sehr viele Einstellungsmöglichkeiten.

Das Xiaomi 14T liefert hervorragende Ergebnisse mit seiner Hauptkamera. Fotos sind detailreich, mit hohem Dynamikumfang. Der Nachtmodus verbessert die Bildqualität deutlich, kann aber nicht ganz an das hohe Niveau des Xiaomi 14T Pro heranreichen, ist aber dennoch exzellent. Die Telelinse des Xiaomi 14T bietet einen zweifachen optischen Zoom, der detaillierte Bilder liefert. Bei schlechten Lichtverhältnissen nimmt die Bildqualität jedoch deutlich ab, da die Blende nicht lichtstark genug ist. Das Ultraweitwinkelobjektiv hinkt nicht nur bei der Auflösung etwas hinterher, sondern zeigt auch leichte Farbabweichungen im Vergleich zur Hauptkamera. Bei Dunkelheit ist es zudem wenig brauchbar.

Selfies hingegen sind sehr detailreich und scharf, das Bokeh im Porträtmodus gelingt gut. Die Hauptkamera filmt Videos in 4K bei 60 FPS (Frames pro Sekunde) auf. Die Selfie-Kamera unterstützt 4K bei 30 FPS oder Full-HD bei 60 FPS.

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Ausstattung: Wie stark ist das Xiaomi 14T?

Beim Xiaomi 14T verrichtet ein Mediatek Dimensity 8300 Ultra seine Arbeit als Prozessor. Der Antrieb ist zwar schwächer als der Chip im Pro-Modell, bietet aber eine mehr als ausreichende Performance im Alltag. Das belegen auch die Benchmark-Ergebnisse bei PCmark mit 15.500 Punkten und „Wild Life Extreme“ von 3Dmark mit rund 2000 Punkten. Das System des Smartphones läuft flüssig und reagiert flott. Auch für Spiele ist das Handy geeignet – außer vielleicht besonders grafisch anspruchsvolle Titel. Hier raten wir dazu, falls nötig mittlere Grafikdetails zu wählen.

Serienmäßig ist das Xiaomi 14T mit 12 GB RAM ausgestattet und wird mit internem Speicher von 256 GB oder 512 GB angeboten. Eine Speichererweiterung per microSD-Karte ist nicht möglich, aber bei diesen Speichergrößen auch nicht unbedingt nötig. Die drahtlosen Verbindungsstandards 5G, Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.4 (LDAC, LHDC, AAC) und NFC sowie ein Infrarot-Port sind mit an Bord. Nicht mehr zeitgemäß ist der Typ-C-Anschluss, der nur langsames USB 2.0 unterstützt – das kritisieren wir bei Smartphones des Herstellers nicht zum ersten Mal!

Die Navigation erfolgt über Multiband-GNSS mit GPS, Glonass, Beidou, Galileo und Navic. Die Genauigkeit ist laut GPS-Test mit knapp zwei Metern einwandfrei. Der Fingerabdruckleser befindet sich im unteren Bereich des Bildschirms und arbeitet schnell und zuverlässig. Die Lautsprecher liefern zudem klaren Klang.

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Software: Wie lange bekommt das Xiaomi 14T Updates?

Das Xiaomi 14T wird mit Android 14 und der Bedienoberfläche Hyper OS ausgeliefert, die stark an iOS oder EMUI erinnert. Ein App-Drawer kann beim Einrichten aktiviert werden und Nutzer haben die Wahl zwischen Gestensteuerung oder klassischen Android-Icons. Käufer dürfen sich auf vier Android-Updates und fünf Jahre Sicherheits-Patches freuen. Zum Testzeitpunkt (14.10.2024) war der Sicherheits-Patch auf dem Stand von September – also noch hinreichend aktuell.

Akku: Wie lange läuft das Xiaomi 14T?

Der Akku hat eine Kapazität von rund 5000 mAh. Beim Battery Test von PCmark kamen wir auf eine simulierte Laufzeit von rund 13,5 Stunden. Das ist ein exzellenter Wert für ein Smartphone. Über den Tag sollte man mühelos kommen, bei moderater Nutzung hält der Akku auch fast zwei Tage durch. Ein Netzteil liegt nicht bei, das Xiaomi 14T unterstützt Hypercharge von Xiaomi mit 67 Watt. Ein passendes Netzteil gibt es ab 27 Euro. Der vollständige Ladevorgang dauert knapp über 45 Minuten. Anders als beim Pro-Modell ist kabelloses Laden nicht möglich.

Preis: Wie viel kostet das Xiaomi 14T?

Das Xiaomi 14T hat beim Hersteller eine UVP von 649 Euro für die Variante mit 256 GB. Die Preise sind allerdings bereits stark gesunken, so bekommt man das Xiaomi 14T mit 12/256 GB schon ab 380 Euro. Mit 12/512 GB sind es 397 Euro.

Fazit: Für wen lohnt sich der Kauf?

Das Xiaomi 14T ist eine preislich attraktive Alternative für Nutzer, die eine solide Ausstattung und gute Kamera ohne den hohen Preis eines Flaggschiff-Smartphones suchen. Es punktet unter anderem mit seinem eleganten Design, dem hellen OLED-Display und dem wasserfesten Gehäuse. Besonders die Kamera und Telelinse bieten ansprechende Ergebnisse, auch wenn sie bei schwierigen Lichtverhältnissen minimale Schwächen zeigen.

Leistungstechnisch ist das Xiaomi 14T mit dem Mediatek Dimensity 8300 Ultra für den Alltag gut gerüstet. Es läuft flüssig und bewältigt auch Spiele, sofern man bei besonders grafikintensiven Titeln leichte Abstriche bei den Details macht. Der Akku überzeugt mit einer guten Laufzeit, die Schnellladefunktion lädt das Smartphone flott – wenn man ein passendes Netzteil besitzt.

Dank vier Jahren Android-Updates und fünf Jahren Sicherheits-Patches ist das Gerät zukunftssicher. Für alle, die nicht ganz so viel ausgeben möchten, ist das Xiaomi 14T definitiv eine gute Wahl im oberen Mittelklasse-Segment. Das macht es für die meisten sogar zur besseren Alternative zum Xiaomi 14T Pro – außer, man hat besonders hohe Ansprüche an die Kamera, dann raten wir zum Pro-Modell.

Samsung Galaxy S24 FE im Test
ab 439 EUR

Samsung bietet mit der Fan Edition des Galaxy S24 wieder Top-Technik zum günstigeren Preis. Wie viel Premium steckt in der abgespeckten Version? Das zeigt der Test.

VORTEILE
  • starke Leistung
  • hervorragende Kamera mit Telelinse
  • lange Akkulaufzeit
  • Software-Updates bis 2031
NACHTEILE
  • größer als Vorgänger
  • breite Display-Ränder
  • Alleinstellungsmerkmal fehlt

Samsung bietet mit der Fan Edition des Galaxy S24 wieder Top-Technik zum günstigeren Preis. Wie viel Premium steckt in der abgespeckten Version? Das zeigt der Test.

Mit der „Fan Edition“ bietet Samsung wieder eine leicht abgespeckte Variante seiner Galaxy-S-Smartphones an, die erstklassige Technik zum erschwinglichen Preis bieten möchte. Gegenüber dem Vorgänger Samsung Galaxy S23 FE macht das S24 FE einen deutlichen technischen Sprung nach vorn. Allerdings wächst das Smartphone deutlich und ähnelt nun stark dem Samsung Galaxy S24+.

Angesichts der ähnlichen Ausstattung und hohen unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) stellt sich die Frage nach dem Alleinstellungsmerkmal der Fan Edition. Ob hier ein Schnäppchen mit Top-Technik angeboten wird oder eine nur Mogelpackung, offenbart der Testbericht.

Design: Was ist der Unterschied zwischen Galaxy S24+ und S24 FE?

Bisher nahm das FE-Modell bei einer Größe von 6,4 Zoll eine Sonderstellung bei der Galaxy-S-Reihe zwischen dem kompakten Modell mit 6,1 Zoll und der Plus-Variante mit 6,7 Zoll ein. Das Samsung Galaxy S24 FE ist aber deutlich gewachsen und misst jetzt 6,7 Zoll in der Diagonale. Schade, der Autor dieses Testberichts wusste die Zwischengröße sehr zu schätzen.

Auf den ersten Blick ist das Galaxy S24 FE nur schwer vom Galaxy S24+ (Testbericht) zu unterscheiden. Die Fan-Edition des S24 setzt auf fast identisches Design mit einer Rückseite aus Glas und mattem Metallrahmen. Dazu kommen die seit dem S23 bekannten drei in einer Linie angeordneten Kameralinsen mit Metallrand.

Erst bei genauerem Hinsehen und direktem Vergleich mit dem Plus-Modell offenbaren sich einige Unterschiede. So ist das FE-Modell trotz gleicher Bildschirmdiagonale mit 162 × 77,3 × 8 mm etwas größer geraten. Es ist damit etwa 4 mm länger und 2 mm breiter, was an den breiteren Display-Rändern liegt. Zudem ist es etwas schwerer mit 213 g. Ein Zertifikat für IP68 ist vorhanden, womit das Handy den Aufenthalt in Süßwasser für 30 Minuten bis in 150 cm Tiefe überstehen sollte. Die Verarbeitung ist tadellos.

Display: Wie sind Helligkeit und Auflösung beim S24 FE?

Wie bereits erwähnt, beträgt die Diagonale des OLED-Displays 6,7 Zoll. Die Auflösung fällt mit 2340 × 1080 Pixel allerdings niedriger aus als beim S24+ mit 3K. Dennoch bleibt die Anzeige mit einer Pixeldichte von 385 PPI (Pixel per Inch) scharf genug, dass Pixel mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Geschützt wird das Display durch Gorilla Glass Victus+ und nicht Victus 2 wie beim S24+.

Die Bildwiederholrate regelt sich automatisch zwischen 60 und 120 Hz. Das Galaxy S24+ regelt im Gegensatz dazu von 1 bis 120 Hz. Die Bildqualität ist auch beim FE-Modell gewohnt hervorragend. Bei der maximalen Helligkeit kann das S24 FE nicht ganz mit dem S24+ mithalten, bleibt aber bei rund 1600 Nits laut Samsung auf einem hohen Niveau. Im Test konnten wir es im Freien auch bei gutem Wetter ablesen. Das Spiegeln scheint etwas ausgeprägter als bei den übrigen Modellen der S24-Reihe.

Samsung Galaxy S24 FE - Bilderstrecke
Samsung Galaxy S24 FE
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Kamera: Wie gut sind Fotos mit dem Galaxy S24 FE?

Die Triple-Kamera bietet eine Hauptlinse (f/1.8) mit 50 Megapixeln und optischer Bildstabilisierung (OIS) ein Weitwinkelobjektiv (f/2.2) mit 12 Megapixel sowie eine Telelinse mit OIS und lediglich 8 Megapixel (f/2.4). Das S24+ hat im Vergleich dazu eine Telelinse mit 10 Megapixeln. Abgespeckt ist auch die Selfie-Kamera mit 10 Megapixeln.

Mit dem Galaxy S24 FE gelingen bei Tag fantastische Aufnahmen. Bilddetails sind ausgeprägt und der Dynamikumfang hoch. Farben wirken natürlich, auch wenn sie für unseren Geschmack teils etwas blass erscheinen. Der Nachtmodus hellt bei Dunkelheit effektiv die Motive auf und liefert gute Fotos. Bildrauschen ist sichtbar, hält sich aber noch in Grenzen. An das Niveau des Galaxy S24 und S24+ reicht die Kamera bei schwierigen Lichtverhältnissen nicht ganz heran, bleibt aber verdammt nah dran.

Der Ultraweitwinkel ist verglichen mit dem Vorgänger Galaxy S23 FE etwas verbessert worden und weicht farblich kaum ab von der Hauptlinse. Die Telelinse bietet einen dreifachen optischen Zoom mit ansprechenden Aufnahmen, auch wenn Bilddetails etwas weniger ausgeprägt sind als beim S24+. Digital unterstützt ist damit bis zu 30-facher Zoom möglich. Auch Selfies überzeugen. Videos machen einen ausgezeichneten Eindruck und sind bei 4K-Auflösung mit bis zu 60 FPS (Frames pro Sekunde) möglich oder bei 8K mit 30 FPS.

Samsung Galaxy S24 FE - Originalaufnahmen
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Ausstattung: Wie stark ist das Galaxy S24 FE?

Als Prozessor kommt mit dem Samsung Exynos 2400e eine leicht heruntergetaktete Variante des Chips aus dem S24 und S24+ zum Einsatz. Dieser ist aber nur minimal schwächer bei der Performance, wie Benchmarks zeigen: 17.000 Punkte bei PCmark sowie 3900 Punkte bei „Wild Life Extreme“ von 3Dmark sind eine Ansage auf Flagship-Niveau. Das Betriebssystem reagiert flott, auch Gaming ist mit dem S24 FE auf hohem Niveau drin. Bei Dauerbelastung im Stresstest mit „Wild Life Extreme“ wird das S24 FE allerdings ziemlich heiß und büßt nach mehreren Durchläufen rund 50 Prozent der anfänglichen Leistung ein.

Abgespeckt wurde im Vergleich zum S24 und S24+ beim Speicher: Es stehen 8 GB RAM sowie 128 GB oder 256 GB interner Speicher zur Verfügung, eine Erweiterungsmöglichkeit fehlt. Von ersterer Variante raten wir daher entschieden ab, da der Platz knapp werden könnte. Die übrige Ausstattung ist auf Top-Niveau: Wi-Fi 6E, USB-C 3.2, Bluetooth 5.3 und NFC lassen wenig Wünsche offen. Die Navigation nutzt GPS, Glonass, Beidou, Galileo, QZSS sowie Navic.

Software: Wie lange gibt es Updates für das Galaxy S24 FE?

Das S24 FE läuft mit Android 14 und der Samsung-Bedienoberfläche One UI 6.1. Vorbildlich sind die Koreaner wie immer bei den Updates, der Sicherheits-Patch war zum Testzeitpunkt aktuell – Updates gibt es monatlich für stolze sieben Jahre, inklusive Versions-Upgrades für Android! Besser geht es kaum.

Samsung Galaxy S24 FE - Originalaufnahmen

Samsung liefert die Fan-Edition mit den neuesten Diensten von Galaxy AI aus. Dazu gehören etwa Tools zum Bearbeiten von Fotos. So kann man Objekte oder Personen auf Fotos verwinden lassen. Das gelingt zum Teil erstaunlich gut, je umfangreicher und gewagter die Änderungen, desto künstlicher sieht das Ergebnis aus, wie ein Beispiel in unserer Bildergalerie zeigt. Schatten oder Spiegelungen entfernt die KI aus Fotos ebenfalls oder begradigt schiefe Motive automatisch. KI-bearbeitete Fotos werden zur Kennzeichnung mit einem Stern versehen, um Missbrauch wie „Deepfakes“ vorzubeugen. Das AI-Feature „Portrait-Studio“ erstellt aus einem Selfie einen Avatar, der wahlweise als 3D-Cartoon, Comic-Zeichnung, Gemälde oder Bleistiftskizze dargestellt werden kann.

Ein bekanntes Feature ist die Live-Übersetzung bei Telefonaten in mehreren Sprachen. Die Übersetzung benötigt jedoch Zeit, was zu Überschneidungen bei neuen Gesprächsbeiträgen führen kann. Die Genauigkeit ist unterschiedlich, und es gibt noch Raum für Optimierung. Das S24 FE kann auch offline als Übersetzungsgerät arbeiten.

Nicht ideal ist die Textzusammenfassung, da sie nicht immer den wesentlichen Inhalt des Textes korrekt wiedergibt. Die Rechtschreibprüfung ist teils inkonsistent. Eine interessante Funktion ist hingegen die Bildsuche: Durch das Drücken des Home-Buttons und Markieren eines Bildbereichs auf dem Display kann eine Suche ausgelöst werden – und das funktioniert erstaunlich gut, ist aber eigentlich ein Google-Feature.

Akku: Wie lange hält das Galaxy S24 FE durch?

Der Akku fällt mit 4700 mAh gegenüber dem S24+ minimal kleiner aus. Die Akkulaufzeit ist mit 12 Stunden laut Battery Test von PCmark dennoch stark – auch wenn sie fast 2 Stunden unter dem Niveau des Galaxy S24+ bleibt. Damit sollte das Smartphone trotzdem locker über den Tag mit Reserven kommen. Geladen wird gemächlich per Kabel mit 25 Watt oder Qi mit 15 Watt.

Preis: Wie viel kostet das Galaxy S24 FE?

Die UVP ist mit 749 Euro für 8/128 GB und 809 Euro für 8/256 GB entschieden zu hoch. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war der Unterschied zum S24+ zu gering, um einen Kauf zu rechtfertigen. Teilweise gab es das Plus-Modell sogar preiswerter.

Mittlerweile ist der Preis der Fan Edition aber spürbar gesunken. Die Variante mit kleinem Speicher gibt es ab 515 Euro, wir raten aber gleich zur Variante mit 256 GB ab 589 Euro. Als Farben stehen Anthrazit, Hellblau, Hellgrün und Gelb zur Auswahl.

Fazit

Das Galaxy S24 FE macht einen deutlichen Leistungssprung gegenüber dem Vorgänger und ist wohl die bisher beste Fan Edition. Die Performance ist ganz nah am Level des Galaxy S24+, Kamera, Akkulaufzeit sowie das Display und Design überzeugen – bleiben nur minimal hinter den anderen Modellen der aktuellen S-Reihe zurück.

Allerdings fehlt in gewisser Hinsicht ein echtes Alleinstellungsmerkmal, seit das S24 FE die Dimensionen des Plus-Modells angenommen hat. Nach einer anfangs zu hohen UVP sinken derzeit die Preise, was es das Mobilgerät dennoch zu einer preiswerten Alternative mit hervorragender Technik zu den Samsung-Flagships macht – wie auch schon die Vorgängermodelle.

Samsung Galaxy S23 im Test
ab 494.79 EUR

Das kleinste Modell der neuen Galaxy-S-Reihe macht vieles wett, was der Vorgänger versäumt hat. Wie gut das Samsung Galaxy S23 wirklich ist, zeigt der TechStage-Test.

VORTEILE
  • extrem starke Leistung
  • hervorragendes Display
  • tolle Kamera
  • elegantes Design 
NACHTEILE
  • teuer
  • kein Netzteil
  • lädt langsamer als Konkurrenz 

Das kleinste Modell der neuen Galaxy-S-Reihe macht vieles wett, was der Vorgänger versäumt hat. Wie gut das Samsung Galaxy S23 wirklich ist, zeigt der TechStage-Test.

Samsung hat seine Flagship-Reihe neu aufgelegt – erneut präsentiert der koreanische Hersteller drei Modelle. Das Samsung Galaxy S23, Galaxy S23+ (Testbericht) und Galaxy S23 Ultra (Testbericht) lösen die Geräte Samsung Galaxy S22 (Testbericht), Galaxy S22+ (Testbericht) sowie Galaxy S22 Ultra (Testbericht) ab. Mehr zu den Unterschieden im Einzelnen erklären wir im Beitrag Samsung Galaxy S23, S23+ oder S23 Ultra: Wo man sie jetzt schon bestellen kann.

In diesem Testbericht widmen wir uns dem kleinsten Modell der Reihe – dem Samsung Galaxy S23. Auf den ersten Blick scheinen die Unterschiede zum Vorgänger nur minimal zu sein. Der Teufel steckt wie immer im Detail und hat es in sich – um schon ein wenig vorwegzunehmen. Das Galaxy S22 war ein tolles Smartphone, allerdings waren wir enttäuscht von der Akkulaufzeit, zudem konnte der Exynos 2200 nicht mit dem Snapdragon 8 Gen 1 aus anderen Top-Smartphones mithalten.

Den größten Fortschritt verspricht der neue Chipsatz. Samsung verzichtet endlich auf einen eigenen Prozessor und arbeitet bei seinem Flaggschiff eng mit Qualcomm zusammen. Zum Einsatz kommt der brandneue Snapdragon 8 Gen 2 in einer auf das Gerät zugeschnittenen Ausführung mit dem Namenszusatz „for Galaxy“. Wie stark dieser Chip ist und wo Samsung sonst noch beim Galaxy S23 nachgebessert hat, zeigt unser Test.

Design

Geht es um die Größe, hat sich nichts geändert. Das Samsung Galaxy S23 bietet erneut ein Display mit 6,1 Zoll und kommt auf nahezu die gleichen Abmessungen wie der Vorgänger: 146,3 × 70,9 × 7,6 mm bei einem Gewicht von 167 g. Damit liegt es gut in der Hand, dank der kompakten Ausmaße kann man es auch einhändig bedienen. Die Power-Taste sowie die Lautstärkewippe rechts sind wie der Fingerabdrucksensor im Display gut erreichbar.

Der Rahmen ist erneut aus Metall, die Rückseite besteht aus Glas. Lackiert ist das Testgerät, das uns Gomibo zur Verfügung gestellt hat, in einem matten Schwarz („Phantom Black“). Die Oberfläche zeigt sich erfreulich unempfindlich für Fingerabdrücke. Damit wirkt das Galaxy S23 für unseren Geschmack noch eine Spur edler als der Vorgänger.

Die Verarbeitung ist tadellos. Weder Spaltmaße noch wackelige Komponenten stören das Erlebnis – was bei dem Preis auch inakzeptabel wäre. Das Galaxy S23 wirkt allerdings fast schon zerbrechlich, sodass wir den Kauf einer Schutzhülle nahelegen. Dabei dürfte das Galaxy S23 mehr einstecken können als bisherige Generationen. Samsung schützt das Display und die Rückseite mit dem neuen Gorilla Glass Victus 2 von Corning. Laut Hersteller übersteht das Display den Sturz auf Asphalt auch noch aus 2 Meter Höhe – sogar bei ungünstigen Aufprallwinkeln. Wir haben es aber nicht übers Herz gebracht, das auszuprobieren. Vor Staub und Wasser ist es erneut nach IP68 geschützt.

Die größte sichtbare Änderung betrifft das Design der Kameralinsen auf der Rückseite. Diese ragen nun jeweils einzeln von einem Ring umfasst hervor. In diesem Jahr orientiert sich der kompakte Vertreter der Reihe damit am Design des Ultra-Modells. Dadurch wirkt das S23 nochmals filigraner. Beim Galaxy S22 waren die drei Linsen noch in einem größeren Element eingefasst. An der Anordnung selbst hat sich nichts geändert.

Display

Wie bereits angesprochen, bleibt es bei 6,1 Zoll. Die Auflösung des OLED-Displays beträgt erneut 2340 × 1080 Pixel, was auf der kompakten Anzeige zu einer hohen Pixeldichte von 423 Pixel pro Zoll (ppi) führt. Das Bild ist bei der Größe stets messerscharf, Farben erscheinen kräftig und Schwarzwerte dunkel wie die Nacht. Kontraste sind perfekt abgestimmt und die Blickwinkelstabilität ist ebenfalls toll. Noch besser ist hier nur das Top-Modell Samsung Galaxy S23 Ultra (Testbericht) dank weiterer automatischer Optimierungen.

Die maximale Bildwiederholrate beträgt 120 Hz. Es gibt die Wahl zwischen „Standard“ mit 60 Hz oder „Adaptiv“ mit einer automatischen Anpassung zwischen 48 und 120 Hz. Höhere Bildwiederholraten erlauben flüssigere Animationen beim Scrollen oder bei Spielen, erhöhen aber den Stromverbrauch.

Hell genug ist das Display, um bei Sonnenlicht im Freien ablesbar zu sein. Stellt man die Helligkeit manuell aufs Maximum, leuchtet es noch zurückhaltend mit 465 cd/m². Bei aktiver Helligkeitsanpassung schnellt dieser Wert aber auf etwa 885 cd/m² hoch. Das ist ein starker Wert, auch wenn es nicht an die 1350 cd/m² des Ultra-Modells heranreicht.

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Kamera

Allein vom Datenblatt her hat sich wenig getan bei der Kamera des Galaxy S23. Die Hauptkamera bietet erneut 50 Megapixel mit f/1.8-Blende, Phasenvergleich-Autofokus und optischer Bildstabilisierung (OIS). Das Objektiv fasst vier Pixel in einem Raster zu einem zusammen (Pixel Binning) – die späteren Bilder entsprechen also 12,5 Megapixel. Durch das Zusammenfassen der Bildpunkte erlangen die Aufnahmen eine bessere Bildschärfe und höheren Detailgrad, gerade bei schlechten Lichtbedingungen. Auf Wunsch kann man auch die vollen 50 Megapixel für ein Bild abrufen.

Identisch erscheinen zudem das Weitwinkelobjektiv mit 12 Megapixeln und f/2.2-Blende sowie die Telelinse mit 10 Megapixeln, OIS und F/2.4-Blende. Der einzige auf den ersten Blick erkennbare Fortschritt betrifft die Frontkamera. Diese hat jetzt 12 statt 10 Megapixel. Die übrigen Verbesserungen stecken im Detail. So hat Samsung die Kamera-Software optimiert und die optische Bildstabilisierung wurde ebenfalls verbessert. Sie stabilisiert Bewegungen nur bis zu 3 Grad statt zuvor 1,5 Grad.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Vorgänger war schon exzellent, aber das Galaxy S23 ist nochmals besser geworden. Trotz trister Lichtverhältnisse eines wolkenverhangenen Winterhimmels bieten unsere Test-Schnappschüsse eine ausgeprägte Dynamik, Bildschärfe und hohe Bilddetails. Die Farbgebung und der Weißabgleich bei den Aufnahmen sind ansprechend, wirken aber stets natürlich. Weitwinkelaufnahmen weichen bei der Farbgebung so gut wie gar nicht von der Hauptlinse ab.

Samsung Galaxy S23

Das Teleobjektiv bietet einen dreifachen optischen Zoom mit hervorragenden Ergebnissen. Wer es noch näher benötigt, kombiniert den Digitalzoom mit der optischen Vergrößerung. Selbst bei 30-facher Vergrößerung erkennt man noch, was die Kamera da eingefangen hat – auch wenn hier Bildrauschen nicht zu verhindern ist und etwas Schärfe verloren geht. Bis zu einer zehnfachen Vergrößerung bekommt man noch brauchbare Aufnahmen mit wenig Qualitätsverlust. Selfies mit der Frontkamera sind zudem scharf und natürlich, mit ausgeprägtem Dynamikumfang.

Sehr beeindruckend ist die Kamera des Galaxy S23 bei Nachtaufnahmen – hier ist das Ergebnis dank Software-Optimierung noch besser geworden. Wenn genügend Restlicht vorhanden ist, etwa durch eine Laterne, wirken Fotos im Nachtmodus fast wie bei Tag. Lediglich mit der Telelinse oder dem Weitwinkelobjektiv kommt es zu stärkerem Bildrauschen bei Dunkelheit. Dank des starken Prozessors sind sogar Videos mit 8K bei 30 fps (Frames pro Sekunde) möglich. Wir raten eher zu 4K mit 60 fps – die Hi-Res-Videos wirken knackscharf, stabil und geschmeidig.

Samsung Galaxy S23 - Originalaufnahmen
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Ausstattung

Endlich der Top-Prozessor, den ein Flagship verdient: Samsung setzt bei der Galaxy-S23-Reihe auf den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2. Der Exynos 2200 beim Vorgänger konnte späteren Smartphones mit Snapdragon 8 Gen 1 im Hinblick auf Top-Performance nicht das Wasser reichen. Jetzt feiert der Nachfolger des Super-Chipsatzes Premiere und wurde mit einem etwas höheren Takt für den Hochleistungs-Kern sowie die integrierte GPU nochmals für die Modelle optimiert.

Für den digitalen Vortrieb sorgen acht Kerne. Das Zugpferd ist der Hauptkern (Kryo Prime) mit 3,2 GHz, der von vier Kernen (Kryo Gold) mit 2,8 GHz und drei Kernen (Kryo Silver) mit 2 GHz flankiert wird. Für die Grafik ist die neue Adreno 740 als GPU zuständig. Zudem beträgt der Arbeitsspeicher 8 GB. Für Laien ausgedrückt: Das Galaxy S23 bietet Leistung satt – mehr, als die meisten Menschen vermutlich benötigen. Das Smartphone reagiert super flott und geschmeidig. Mit dieser Ausstattung ist das Galaxy S23 sogar ein echtes Gaming-Smartphone.

Die großen Leistungsreserven bestätigen auch die Benchmarks. Bei Work 3.0 von PCmark erreicht unser Galaxy S23 etwa 15.000 Punkte – was ein bärenstarker Wert ist. Das Samsung Galaxy S23 Ultra (Testbericht) war hier nochmals besser – bei gleicher RAM-Größe. Top ist auch die Grafikleistung. Bei 3Dmark musste der Test „Wild Life Extreme“ herhalten, da der Prozessor für unseren Standard-Benchmark „Wild Life“ zu schnell ist. Das war aber auch schon bei der ersten Generation des Snapdragon 8 so. Die Animationen aus dem Benchmark flitzen einfach nur geschmeidig über die Anzeige. Satte 3800 Punkte hat das S23 hier erreicht – gemeinsam mit dem Ultra-Modell der beste bisher gemessene Wert.

Die restliche Ausstattung lässt ebenfalls wenig Wünsche offen. Die Datenübertragung über den Typ-C-Steckplatz ist flott dank USB 3.2, der interne Speicher beträgt wahlweise 128 GB nach UFS 3.1 oder 256 GB nach UFS 4.0. Eine Erweiterung über Micro-SD-Karte ist aber nicht möglich. Der Rest ist auf dem neuesten Stand: Bluetooth 5.3, Wi-Fi 6E sowie NFC. Richtig gut klingen die Stereolautsprecher, sie wirken nochmals voluminöser als beim Vorgänger.

Software & Updates

Samsung ist mittlerweile der Klassenprimus in Hinblick auf Software. Ausgeliefert wird das Samsung Galaxy S23 mit Android 13. Die Koreaner versprechen monatliche Sicherheits-Patches für 5 Jahre sowie bis zu vier Version-Upgrades – das beinhaltet also auch noch Android 17.

Als Bedienoberfläche kommt One UI 5.1 zum Einsatz. Wer schon ein Samsung-Handy genutzt hat, wird sich sofort heimisch fühlen. Im Vergleich zu Stock-Android weicht One UI stärker ab, für nahezu jeden Google-Dienst bietet Samsung eine eigene Alternative. Ab Werk kommen dazu noch ein paar Microsoft-Anwendungen.

Größere Neuheiten gibt es bei Bixby – im Prinzip Samsungs Antwort auf Alexa, Siri und Google Assistant. Dafür benötigt man zum Google-Konto noch einen Samsung-Account. Neu sind die Bixby-Routinen, mit denen man das Verhalten des Smartphones wie von Smart Home gewohnt für bestimmte Situationen programmieren kann. Das Smartphone schlägt automatisch neue Routinen vor, Nutzer können aber auch selbst welche anstoßen. Den Sprachassistenten von Bixby hat Samsung ebenfalls erweitert.

Akku

Die vielleicht größte Schwachstelle des Galaxy S22 war die nur mittelmäßige Akkulaufzeit. Samsung hat hier nachgebessert – auf den ersten Blick allerdings moderat. Der Akku bietet jetzt eine Kapazität von 3900 mAh statt 3700 mAh. Zugegeben: Wir waren zunächst etwas skeptisch, ob die 200 mAh so viel bewirken.

Glücklicherweise hat Samsung viel Arbeit in die Optimierung der Software gesteckt. Wir vermuten auch, dass der Snapdragon 8 Gen 2 eher auf Effizienz, denn bloße Leistung getrimmt ist. Denn das Ergebnis war eine unerwartet positive Überraschung: Beim Battery Test erreicht das Gerät eine Akkulaufzeit von fast 14 Stunden. Der Test ermittelt diesen in einem simulierten Dauerbetrieb mit verschiedenen Anwendungen bei einer fest eingestellten Bildhelligkeit.

Das Galaxy S23 übertrifft damit sogar noch das Ultra-Modell – eine echte Überraschung. Der Vorgänger erreichte beim gleichen Test nur eine halb so lange Akkulaufzeit von etwa 7 Stunden. Wie lange der Akku wirklich durchhält, hängt natürlich vom Nutzerverhalten ab. Spiele oder Videos verbrauchen mehr Energie. Im Alltag dürfte das Galaxy S23 aber zwei Tage locker durchhalten.

Einziger Kritikpunkt wäre hier das Fehlen eines Netzteils im Lieferumfang – sowie die im Vergleich zur chinesischen Konkurrenz relativ langsame Ladegeschwindigkeit. Mit Netzteil lädt das Galaxy S23 maximal mit 25 Watt. Per Induktion sind 10 Watt möglich. Anker hat uns als Ladegerät das neue Power Port III zur Verfügung gestellt, das für die Galaxy-S-Reihe optimiert wurde. Damit war der Akku von 20 auf 100 Prozent in exakt einer Stunde aufgeladen. Weitere Ladegeräte zeigen wir in der Top 10: Die besten USB-C-Ladegeräte – billig lädt schneller als teuer.

Preis

Die UVP ist gegenüber dem Vorgängermodell um etwa 100 Euro gestiegen. Die Basis-Version mit 128 GB hat eine UVP von 949 Euro, mit 256 GB sind es 1009 Euro. Größere Speichervarianten gibt es nicht. Zu haben ist das Galaxy S23 mit 128 GB mittlerweile schon ab 500 Euro. Die Version mit 256 GB kostet rund 560 Euro.

Als Farben stehen Schwarz („Phantom Black“), Grün („Green“), Flieder („Lavender“) sowie Weiß („Cream“) zur Auswahl. Exklusiv im Online-Shop von Samsung gibt es noch die Farben Anthrazit („Graphite“), Rot („Red“), Gelb („Lime“) und Hellblau („Skye Blue“).

Fazit

Samsung ist mit dem Galaxy S23 ein wirklich großer Wurf gelungen. Es ist das derzeit beste kompakte Smartphone und bügelt nahezu alle Ärgernisse des Vorgängers aus. Die Leistung wirkt schier unerschöpflich, das OLED-Display ist brillant und die Kamera ist vorwiegend dank Software-Optimierungen noch mal ein bisschen besser geworden.

Es gibt nur wenig zu beanstanden, etwa den Preisanstieg, der aber auch bei der Konkurrenz zu erwarten ist sowie das Fehlen eines Netzteils. Zudem lädt das Galaxy S23 verglichen mit der Konkurrenz deutlich langsamer. Das wäre es aber auch schon mit den Schwächen.

Samsung Galaxy S23 FE im Test
ab 419.98 EUR

Die Fan-Edition steht vorrangig für eine Sache: Highlights der Serie zum deutlich geringeren Preis. Ob das mit dem S23 FE erneut gelungen ist, zeigt unser Test.

VORTEILE
  • hervorragendes Display
  • exzellente Kamera
  • tolles Design
NACHTEILE
  • lädt langsam
  • kein Netzteil
  • mittelmäßige Akkulaufzeit

Die Fan-Edition steht vorrangig für eine Sache: Highlights der Serie zum deutlich geringeren Preis. Ob das mit dem S23 FE erneut gelungen ist, zeigt unser Test.

Nach einer einjährigen Pause ist die Fan-Edition endlich zurück. Das Galaxy S23 FE folgt auf das mittlerweile etwa betagte Samsung Galaxy S21 FE. Da stellt sich die Frage, ob auch dieses Jahr die Highlights der S23-Serie, wie Kamera und Prozessor, zu einem guten Preis geboten werden.

Ein erster Blick aufs Datenblatt zeigt, dass die Kamera größtenteils vom S23 übernommen wurde und Grund zur Vorfreude bietet. Betrachtet man jedoch den Prozessor Exynos 2200, ist unklar, ob Samsung hier die Erwartungen an die Fan-Edition erfüllt. Wie gut der Prozessor tatsächlich ist und wo Stärken sowie Schwächen des Samsung Galaxy S23 FE liegen, zeigt unser Test.

Design

Die Fan-Edition bekommt nun das neue, kantige Design der Galaxy-S23-Reihe. Der Vorgänger musste noch mit einer unschönen Kunststoff-Optik vorliebnehmen. Dadurch sieht es nicht nur edel aus, sondern fühlt sich auch sehr robust und hochwertig an. Nur die Display-Ränder sind etwas dicker als beim S23 und zudem unsymmetrisch. So ist der untere Rand sichtbar breiter als der obere. Die Verarbeitung des Gerätes ist wie erwartet makellos. Das Display ist wie beim S21 FE rund 6,4 Zoll groß. Einhändiges Bedienen ist damit nicht mehr ohne Weiteres möglich.

Die Power-Taste und Lautstärkewippe sind weiterhin gut erreichbar auf der rechten Seite platziert. Der Rahmen mit Unterbrechungen für die Antennen ist aus Aluminium. Vorder- und Rückseite sind aus Glas. Vor allem auf der Vorderseite wurde gespart, da statt Gorilla Glas Victus 2 wie bei der S23-Reihe nur Gorilla Glas 5 zum Einsatz kommt, das weniger robust gegen Kratzer und Display-Brüche ist. Die violettfarbene Rückseite unseres Testgerätes sieht ansprechend aus, Fingerabdrücke sind jedoch deutlich sichtbar.

Die Kameras sind einzeln angeordnet wie bei der S23-Reihe und stehen deutlich aus dem Gehäuse hervor. Auf der Unterseite liegt der USB-C-Anschluss verbaut. Beim Gewicht hat die Fan-Edition ein wenig zugelegt und bringt 209 g auf die Waage. Das Gerät ist 8,2 mm dick und hat Außenmaße von 158 × 76,5 mm. Das ist in etwa so groß wie das Samsung Galaxy S23+ bei minimal kleinerem Display. Außerdem ist das S23 FE nach IP68 effektiv vor Staub und Wasser geschützt.

Samsung Galaxy S23 FE - Bilderstrecke
Samsung Galaxy S23 FE
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Samsung Galaxy S23 FE
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Display

Beim Display enttäuscht Samsung nicht. Das 6,4-Zoll-große OLED-Display ist mit 403 PPI (Pixel per Inch) bei einer Auflösung von 2310 × 1080 Pixeln gestochen scharf und liefert hervorragende Kontraste. Wie zu erwarten, ist das Display aus jedem Winkel gut abzulesen. Überdies wird es mit bis zu 1450 Nits strahlend hell. So bleibt es im Freien immer ablesbar und ist optisch ein Hingucker. Die Bildwiederholrate wird dynamisch zwischen 60 Hz und 120 Hz geregelt, kann aber auch dauerhaft auf 120 Hz eingestellt werden. So gestalten sich Animationen und das Scrollen immer ruckelfrei.

Kamera

Ein erster Blick ins Datenblatt lässt vermuten, dass die gleiche Hardware wie beim Vorgänger S23 verbaut ist. Eine 50-Megapixel-Hauptkamera mit Bildstabilisierung (OIS) und f/1,8-Blende, 12-Megapixel-Weitwinkelkamera mit f/2,2-Blende und einer 8-Megapixel-Telekamera mit f/2,4. Doch der Teufel steckt im Detail.

Wohingegen die Fotoqualität nahezu gleichgeblieben ist, gibt es bei den Videos einen Rückschritt: weniger Bilder pro Sekunde (FPS). Das dürfte den meisten jedoch nicht wirklich auffallen. Ein weiterer Rückschritt ist bei der Telekamera festzustellen, die jetzt nur noch 8 Megapixel statt 10 Megapixel bietet. Die Ergebnisse können sich dennoch sehen lassen. Auch wenn die Kamera nicht mehr ganz auf dem Niveau des Galaxy S23 ist, kann sie Samsung-typisch voll überzeugen und wird gerade für Hobby-Fotografen mehr als ausreichend sein.

Ein starker Zoom darf natürlich auch nicht bei der Fan-Edition fehlen, so vergrößert das Handy dreifach optisch und dann noch einmal zehnfach digital. Die Bilder aller Kameras können mit einem hervorragenden Dynamikumfang glänzen. Erst beim starken Heranzoomen fällt die Bildqualität ab. Auch bei der Selfie-Kamera gibt es einen Rückschritt. Diese hat jetzt nur noch 10 Megapixel mit einer f/2,4-Blende.

Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
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Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
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Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen
Samsung Galaxy S23 FE - Originalaufnahmen

Ausstattung

Nun zur Achillesferse des S23 FE: dem Prozessor. Hier setzt Samsung auf die Eigenkreation Exynos 2200. Dieser kann jegliche Alltagsaufgaben zwar einwandfrei bewältigen, wie das Ergebnis von 13.300 Punkten im Benchmark Work 3.0 von PCmark zeigt. Dennoch ist es ein Nachteil gegenüber der restlichen S23er-Serie mit Snapdragon 8 Gen 2. Der Exynos 2200 ist deutlich schwächer und vor allem weniger energieeffizient, wie es sich noch bei der Akkulaufzeit zeigen wird. Gegenüber der S23-Reihe bietet der Chip rund 40 Prozent weniger Leistung bei grafiklastigen Anwendungen und liegt in etwa auf dem Niveau eines Tensor 3 von Google.

Als Speicher stehen 128 GB oder 256 GB zur Auswahl, gepaart mit 8 GB RAM. Der Speicher ist dabei nicht per Micro-SD-Karte erweiterbar. Wir raten deshalb gleich zur größeren Variante. Der Anschluss ist dank USB-C 3.2 sehr schnell bei der Datenübertragung. Es gibt zudem Platz für zwei Nano-SIM-Karten, eine E-SIM wird ebenfalls unterstützt. Die kabellosen Verbindungs-Standards sind auf aktuellem Stand: Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3 und NFC. Die Stereo-Lautsprecher klingen wieder hervorragend. Der Fingerabdrucksensor liegt unter dem Display, ist gut zu erreichen und reagiert schnell.

Software & Updates

Auch die Fan-Edition kommt wieder mit Samsungs angepasster Bedienoberfläche „One UI“, mittlerweile per Update in der Version 6.0. Ab Werk ist Android 13 vorinstalliert, kann aber per Software-Update auf die Version 14 aktualisiert werden. Samsung bietet hier verglichen mit dem S23 nur Android-Updates für 4 Jahre sowie Sicherheits-Patches für 5 Jahre.

Die Software umfasst alle Samsung Funktionen wie Bixby-Routinen und den entsprechenden Sprachassistenten. Auch der „Dex“-Modus wird wieder unterstützt, womit sich das Smartphone in einen richtigen Computer verwandelt. Dazu muss nur ein Monitor über USB-C mit dem Handy verbunden werden. Vorinstalliert sind Samsung Apps, einige Anwendungen von Microsoft sowie Netflix und Facebook.

Akku

Eine weitere Schwachstelle des Smartphones ist weiterhin die Ladeleistung. Die Ladegeschwindigkeit beträgt nur 25 Watt – das ist längst nicht mehr zeitgemäß. Der 4500-mAh-große Akku wird dabei in rund 60 Minuten von 20 auf 100 Prozent geladen. Kabellos wird maximal mit 15 Watt geladen, was den Ladevorgang nochmals verlängert. In der gleichen Zeit füllt sich das Smartphone von 20 auf 80 Prozent.

Eine der größten Schwächen ist wie erwähnt der Prozessor. Das zeigt sich auch bei der Effizienz. So erreicht das S23 FE im Battery Test von PCmark nur einen Wert von rund 10 Stunden durch. Das Galaxy S23+ kommt hier aber auf 13,5 Stunden. Das sind Einbußen von über 25 Prozent. Einen Tag hält das S23 FE im Alltag durch, für mehr reichen die Reserven aber nicht. Bei starker Nutzung muss es vermutlich auch bis zu zweimal am Tag ans Netzteil. Umgekehrtes kabelloses Laden ist mit 4,5 Watt wieder möglich. Samsung verzichtet bei der Fan-Edition auf ein mitgeliefertes Netzteil. Wer noch ein passendes Gerät sucht, dem raten wir zu unserer Top 10: Die besten USB-C-Ladegeräte bis 65 Watt – billig lädt schneller.

Preis

Seit der Markteinführung ist die unverbindliche Preisempfehlung von 700 Euro deutlich gesunken. Aktuell ist das Testgerät mit 128 GB Speicher und 8 GB RAM für knapp 450 Euro zu bekommen. 256 GB Speicher sind ab 489 Euro zu haben. Damit liegt das Smartphone in einer stark umkämpften Preisklasse. Sollte es die Fan-Edition sein, ist das Upgrade zu 256 GB angesichts des minimalen Aufpreises ein Muss.

Fazit

Keine Frage, das Samsung Galaxy S23 FE ist ein wirklich gutes Smartphone, jedoch mit ein paar kleinen Schwächen. Gerade bei der Ladeleistung und beim Prozessor ist noch Luft nach oben. Display, Verarbeitung und Kamera sind einfach nur erstklassig, die Software muss man mögen. Aufgrund der starken Konkurrenz ist das Smartphone jedoch nur an echte Samsung- und FE-Fans zu empfehlen. Wer nicht den Aufpreis zum S23 zahlen will, bekommt mit dem S23 FE dennoch ein hervorragendes Handy, das wenige Wünsche offenlässt.

Xiaomi 13T im Test
ab 314 EUR

Xiaomis T-Serie folgt immer zum Jahresende und ist dabei günstiger, aber oftmals auch abgespeckt im Vergleich zur eigentlichen Spitzenserie. Beim neuen Xiaomi 13T ist das anders.

VORTEILE
  • hervorragendes Display
  • tolle Kamera mit Telelinse
  • schick und schnell
  • wasserdicht
  • guter Preis
NACHTEILE
  • kein kabelloses Laden
  • wieder nur USB 2.0

Xiaomis T-Serie folgt immer zum Jahresende und ist dabei günstiger, aber oftmals auch abgespeckt im Vergleich zur eigentlichen Spitzenserie. Beim neuen Xiaomi 13T ist das anders.

Xiaomi 13T und Xiaomi 13T Pro erweitern auch in diesem Jahr die High-End-Serie, die bis jetzt aus Xiaomi 13 und Xiaomi 13 Pro bestand. Im Gegensatz zu den letzten Jahren ist der Unterschied der T-Modelle zur Spitze aber deutlich geringer, klar günstiger als die Top-Modelle bleiben sie trotzdem. Klingt klasse – wir wollten im Test des Xiaomi 13 wissen, ob es das auch ist.

Design und Verarbeitung

Bei der Optik orientiert sich das Xiaomi 13T stark am Xiaomi 13. Unser Testmodell kommt im gleichen Farbton (Schwarz), bietet eine fast identische, spiegelnde Glasrückseite mit stark gerundeten Seiten und selbst die Kamera weist eine deutliche Ähnlichkeit auf. Das ist einerseits etwas langweilig, andererseits wirkt das T-Modell dadurch genauso edel wie die Oberklasse. Auch bei der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern, sie ist vorbildlich. Ebenfalls schön: Eine IP68-Zertifizierung, die Schutz vor Staub und Wasser bescheinigt, ist wie bei den „großen“ auch beim 13T mit dabei. Wegen des größeren Displays und des etwas zu dicken Rahmens ist das T-Modell insgesamt spürbar größer und etwas schwerer geworden.

Alle Bilder zum Xiaomi 13T
Xiaomi 13T
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Xiaomi 13T

Display

War der Bildschirm und damit das Xiaomi 13 noch recht handlich, wächst das Display beim Xiaomi 13T auf stolze 6,67 Zoll an. Gleichzeitig steigt die Auflösung, so kommt der Bildschirm im T-Modell auf knapp 450 Pixel pro Zoll und ist somit sogar schärfer als im Xiaomi 13. Auch bei den restlichen Werten zeigt sich das Panel des 13T vorbildlich. Es punktet dank OLED-Technik und Unterstützung von HDR10+ und Dolby Vision mit bis zu 68 Mrd. Farben. Es ist nicht nur sehr kontraststark, sondern stellt Farben zudem auf Wunsch intensiv, aber ausreichend farbtreu dar.

Die Helligkeit ist ebenfalls vorbildlich, wir konnten über 1100 cd/m² messen, der Bildschirm liegt somit auf dem Niveau des kleinen Flagship-Smartphones. Zugelegt hat das Xiaomi 13T bei der Bildwiederholungsrate: Sie steigt auf satte 144 Hz – nötig ist das unserer Ansicht nach aber nicht. Im Gegensatz zum günstigeren Poco F5 bietet das Xiaomi 13T ein echtes Always-on-Display und rundet damit die positive Leistung des Displays ab.

Kamera

Das neue Xiaomi 13T setzt auf eine Triple-Cam mit Haupt-, Weitwinkel- und Telelinse. Mit 50, 50 und 12 Megapixel ist die Auflösung der Linsen bis auf die der Hauptkamera sogar deutlich höher als beim Xiaomi 13. Dafür wird beim 13T nur noch die Hauptkamera von einem optischen Bildstabilisator (OIS) unterstützt. Tatsächlich merkt man das im direkten Vergleich auch, wenn nur etwas.

Zwar ist die Bildqualität von Xiaomi 13 und 13T insgesamt ähnlich hoch, im Detail gibt es dann aber doch ein paar Unterschiede. So gefallen uns Haupt- und Weitwinkelkamera des neuen 13T bei Tageslicht mindestens genauso gut wie beim Xiaomi 13, in manchen Situationen sogar noch etwas besser.

Bei Nachtaufnahmen liegt hingegen das kleine Top-Modell leicht vor dem 13T. Außerdem hat das Xiaomi 13 beim Teleobjektiv die Nase vorn. Insgesamt sind die Unterschiede aber selten der Rede wert und auch das Xiaomi 13T bietet Fotoqualität auf sehr hohem Niveau. Die Frontkamera macht ebenfalls ordentliche Bilder, die auf dem Niveau der Xiaomi-13-Modelle sind, die Konkurrenz macht das aber bisweilen noch besser. Etwas schade: Bei Videos ist die Hauptkamera zwar eigentlich ebenfalls ordentlich, allerdings ist hier bei 4K/30 schon Feierabend. Das führt etwa bei schnellen Schwenks zu Rucklern.

Alle Bilder mit dem Xiaomi 13T
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Xiaomi 13T

Ausstattung

Xiaomi 13T und das ebenfalls neue Xiaomi 13T Pro sind technisch weitestgehend gleich aufgestellt. Hauptunterschied ist der eingebaute Chipsatz: Während im Pro-Modell der Spitzenchip Snapdragon 8 Gen 2 steckt, der auch Xiaomi 13 und Xiaomi 13 Pro zu Spitzenleistung verhilft, arbeitet im Xiaomi 13T „nur“ ein Dimensity 8200 Ultra von Mediatek. Der schlägt sich im Alltag trotzdem richtig gut und Unterschiede zu den Modellen mit stärkerem Chipsatz sind allenfalls im direkten Vergleich zu bemerken. Und in Benchmarks und sehr anfordernden Games. Denn hier zeigt der Dimensity-Chip, dass in PCmark Work 3.0 mit 13.300 Punkten und in 3Dmark Wildlife Extreme mit 1750 Punkten ein respektabler Unterschied besteht. Zum Vergleich: Das Xiaomi 13 schaffte 14.800 und 2950 Punkte. In den meisten Spielen wird der Leistungsunterschied normalerweise ebenso wenig wie im sonstigen Alltag bemerkt, bei viel 3D-Grafikpracht haben Gamer mit dem 13T aber das Nachsehen.

Ansonsten ist vieles gleich oder zumindest nahezu gleichwertig. Speicher gibt es bis 8/256 GB, erweiterbar ist er erneut nicht. Allerdings bietet das Xiaomi 13 UFS 4.0, beim 13T ist es „nur“ UFS 3.1. Außerdem bietet das kleine Top-Modell Wi-Fi 7, beim 13T gibt es nur Wi-Fi 6. Bei Bluetooth hat das neue 13T mit Version 5.4 sogar die Nase vorn, der Rest ist gleich. Das betrifft leider auch den USB-C-Port, der wieder nur mit Version 2.0 daherkommt. Das sollte im Jahr 2023 auch in der oberen Mittelklasse langsam aber sicher mal zugunsten des schnelleren 3er-Standards aussterben. Einwandfrei funktioniert der Fingerabdrucksensor im Display, der hybride Stereolautsprecher klingt ausreichend laut und voll.

Android 13 und MIUI 14 sind installiert, hinzu sollen mindestens vier Android-Upgrades und 5 Jahre Sicherheits-Patches kommen. Das ist ordentlich. Wie immer installiert Xiaomi recht viel Bloatware, vieles davon lässt sich aber deinstallieren.

Akku

5000 mAh bietet der Akku des Xiaomi 13T, das ist guter Standard bei einem so großen Display. Dennoch schneidet das Modell etwas schlechter als das Xiaomi 13 mit nur 4500 mAh ab. Schlussendlich sind 11,5 Stunden im Battery Test von PCmark aber ein ordentlicher Wert, der für gute 2 Tage Laufzeit spricht – je nach Nutzung versteht sich. Bei der anschließenden Ladegeschwindigkeit sind Xiaomi 13 und 13T auf dem Papier gleichauf, beide laden am Kabel mit 67 Watt. Wegen des größeren Akkus dauert das beim 13T mit etwa 45 Minuten aber minimal länger. Kabelloses Laden fehlt hier.

Preis

Das Xiaomi 13T gibt es in Schwarz, Blau und Grün. Die UVP für die Variante mit 8/256 GB lag zum Testzeitpunkt bei 650 Euro. Mittlerweile sind die Preise stark gesunken, das Modell mit 8/256 GB kostet 324 Euro, mit 12/256 GB sind es 408 Euro.

Fazit

Eigentlich ist die T-Version immer die jüngere, aber schon mehr oder weniger klar schwächere Version des jeweiligen Spitzenmodells. Vor allem der Preis macht da die Wahl zugunsten des T-Modells oft schwer. Beim Xiaomi 13T ist das anders, denn technisch sind die Abstriche überschaubar und im Alltag dürfte weder der schwächere Chipsatz noch der im Detail niedrigere Standard einiger technischer Komponenten weiter auffallen. Im Gegenteil: Display, Kamera und generelle Leistung überzeugen, das Design stammt von den Top-Modellen und ist hochwertig.

Die Akkuausdauer ist insgesamt ebenfalls auf gutem Kurs, am schlimmsten wiegt hier der Wegfall der kabellosen Lademöglichkeit. Dafür kostet das T-Modell aber auch mal locker 100 Euro weniger als das Xiaomi 13 – das ist schon eine Hausnummer. Wer mit den genannten Nachteilen leben kann, sollte daher zum neuen 13T greifen.

Google Pixel 8 im Test
ab 497 EUR

Das Google Pixel 8 ist kompakt, bringt viele sinnvolle KI-Features und eine Kamera, die für 750 Euro ungeschlagen ist. Wir haben das Smartphone getestet.

VORTEILE
  • geniale Kamera mit sinnvollen KI-Funktionen
  • sehr helles Display mit 120 Hz
  • kompakt und trotzdem High-End
NACHTEILE
  • keine Telelinse
  • lädt nur mit maximal 27 Watt
  • CPU nicht so schnell wie Snapdragon 8 Gen 2

Das Google Pixel 8 ist kompakt, bringt viele sinnvolle KI-Features und eine Kamera, die für 750 Euro ungeschlagen ist. Wir haben das Smartphone getestet.

Die Google-Pixel-Reihe gehört neben den Apple iPhones und den Samsung Galaxys zu den beliebtesten Smartphones am Markt. Besonders Software und Kamera überzeugten in der Vergangenheit. Auch das aktuelle Google Pixel 8 Pro (Testbericht) schlägt in diese Kerbe und gefällt uns im Test. Allerdings kostet es über 1000 Euro. Dem etwa 300 Euro günstigeren Google Pixel 8 fehlt im Vergleich im Grunde hauptsächlich die Telelinse. Dafür ist es deutlich kompakter. Wir haben es getestet. Dazu empfehlen wir auch unsere Top 10: Die besten Smartphones – Samsung vorn, Apple nur Mittelfeld.

Design

Das Google Pixel 8 ist verhältnismäßig kompakt. Im Vergleich zum Google Pixel 7 (Testbericht) und Google Pixel 7a (Testbericht) ist es an den Ecken abgerundet und etwas geschrumpft. Ein schlauer Schachzug. Schließlich gibt es auf dem Markt nur wenige High-End-Smartphones, welche die neueste Technik in ein schlankes Gehäuse packen. Während die Maße geschrumpft sind, ist das Kameravisier, welches sich wieder über die komplette Breite zieht, etwas gewachsen. Das liegt vor allem daran, dass Google hier seine neue und etwas größere Kameraeinheit unterbringt.

Das Kameravisier kommt in einem matten, gebürsteten Metall. Das gefällt uns besser als die Hochglanzvariante am Pixel 8 Pro. Dafür ist der Rest der Rückseite hochglanz. Bei der uns vorliegenden schwarzen Variante sorgt das für eine recht hohe Fingerabdruckanfälligkeit. Halb so wild, schließlich sollte man sein teures Pixel 8 ohnehin mit einer Hülle schützen. Neben der schwarzen Version gib es das Smartphone außerdem in einer Art Beige-Grau und Rosé.

Die Verarbeitungsqualität ist hochwertig. Es ist nach IP68 gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt, nichts knarzt oder wackeln und der Druckpunkt der drei Taster ist straff.

(v.l.n.r.) Google Pixel 8, Google Pixel 7a, Google Pixel 7

Display

Das Display ist im Vergleich zum Pixel 7 von 6,3 auf 6,2 Zoll geschrumpft. Dafür ist die Bildwiederholungsrate von 90 Herzt auf 120 Hertz angestiegen. Außerdem ist seine maximale Helligkeit nun viel höher – wenn auch nicht ganz so hoch wie die des Pixel 8 Pro. Trotzdem ist es eine wahre Freude, das Pixel 8 in direkter Sonne zu nutzen. Auch unter normalen Lichtverhältnissen wirkt bei voll aufgedrehtem Display alles einen Tick knackiger. Farben und Blickwinkelstabilität sind Oberklasse.

Die Auflösung von 1080 x 2400 Pixel ist für die Displaygröße mehr als ausreichend. Dank OLED-Technik kennt das Pixel 8 einen Always-On-Modus, zeigt also stets relevante Informationen wie Uhrzeit, Datum, Temperatur und auf Wunsch App-Benachrichtigungen an.

Google Pixel 8 Bilder
Google Pixel 8
Google Pixel 8
Google Pixel 8
Google Pixel 8
Google Pixel 8
Google Pixel 8
Google Pixel 8
Google Pixel 8
Google Pixel 8
Google Pixel 8

Kamera

Die mit dem Pixel 8 Pro geschossenen Bilder sind phänomenal gut und auf einem Level mit dem 300 Euro teureren Google Pixel 8 Pro. Kein Wunder, schließlich nutzen die beiden Smartphones die gleiche Hardware mit der gleichen Software. Einziger Unterschied ist das Fehlen der 5-fach-Telelinse. Auch hat die Frontkamera keinen automatischen, sondern einen fixen Fokus.

Insgesamt sind wir von der Fotoqualität begeistert. Die 48-Megapixel-Hauptkamera liefert in Verbindung mit der digitalen Nachbearbeitung auch in schummrigen Umgebungen scharfe, farbechte und rauscharme Bilder ab. Selbst im Vergleich mit teureren Smartphones wie dem iPhone 15 muss es sich nicht verstecken. Auch die Qualität der Weitwinkellinse ist auf einem hohen Niveau. Wer Videos aufnehmen will, kann dies mit bis zu 4k bei 60 Bildern pro Sekunde tun. Bei Full-HD sind gar 240 Bilder pro Sekunde möglich. Außerdem gibt es einen anständigen 10-bit-HDR-Modus.

Die Frontkamera kann nicht mit der Qualität der rückseitigen Kameraeinheit mithalten. Wir vermissen zwar den Autofokus des Pixel 8 Pro nicht, schließlich kommen Selfies meist mit einem fixen Abstand, allerdings wirken die Farben nicht immer ganz korrekt und auch die Schärfe dürfte etwas höher sein.

Google Pixel 8 Fotos
Google Pixel 8 Fotos
Google Pixel 8 Fotos
Google Pixel 8 Fotos
Google Pixel 8 Fotos
Google Pixel 8 Fotos
Google Pixel 8 Fotos
Google Pixel 8 Fotos
Google Pixel 8 Fotos
Google Pixel 8 Fotos
Google Pixel 8 Fotos
Google Pixel 8 Fotos

Äquivalent zum Google Pixel 8 Pro sind die Nachbearbeitungsmöglichkeiten enorm hoch und nützlich. So kann jedes Bild individuell bezüglich Farbe und Belichtung angepasst werden – das kennen wir so schon von den Vorgängern. Auch der magische Radierer, der unerwünschte Objekte aus dem Bild entfernt, ist wieder mit dabei. Diesmal geht die KI-Spielerei aber noch einen Schritt weiter. Google nennt sie magischer Editor. Dort gewählte Bildelemente lassen sich verschieben oder in ihrer Größe anpassen. Auch ganze Bildbereiche können gelöscht werden. Die Google KI überlegt sich daraufhin, womit sie den leeren Bereich ersetzen will. Das gelingt in den meisten Fällen überraschend gut.

Der magische Editor ermöglicht es uns, mit wenigen Fingerbewegungen Dinge zu tun, für die wir zuvor Photoshop und Spezialkenntnisse benötigt hätten. Ein Beispiel vom Google Pixel 8 Pro, dessen Software weitestgehend identisch ist: Wir sehen im Fernsehen ein Bild eines Künstlers, welches uns gefällt. Also fotografieren wir den Fernseher, optimieren Farbe und Belichtung, löschen mit Googles KI Personen, die das Bild teilweise verdecken, schneiden einen zu großen Bildausschnitt zu und lassen Googles Künstliche Intelligenz die unpassenden Bereiche erweitern. Das Ganze dauert zehn Minuten – mit beeindruckendem Ergebnis. Was hier nervt, sind die langen Wartezeiten. So benötigt die Google-KI je nach gewähltem Bereich, der gelöscht und ersetzt werden soll, bis zu 13 Sekunden.

Google Pixel 8 Bildbearbeitung
Google Pixel 8 Bildbearbeitung
Google Pixel 8 Bildbearbeitung
Google Pixel 8 Bildbearbeitung
Google Pixel 8 Bildbearbeitung
Google Pixel 8 Bildbearbeitung
Google Pixel 8 Bildbearbeitung
Google Pixel 8 Bildbearbeitung
Google Pixel 8 Bildbearbeitung
Google Pixel 8 Bildbearbeitung
Google Pixel 8 Bildbearbeitung
Google Pixel 8 Bildbearbeitung
Google Pixel 8 Bildbearbeitung
Google Pixel 8 Bildbearbeitung

Hardware

Der Tensor 2 SoC im Vorgängermodell Pixel 7, Pixel 7a und Pixel 7 Pro war unserer Meinung nach schon zügig, auch wenn es gelegentlich zu kleinen Verzögerungen kam. Der jetzt verwendete Tensor 3 ist schneller, was vor allem beim Fotografieren auffällt. Bilder sind sofort nach dem Aufnehmen fertig, während man beim Vorgängermodell manchmal auf die Nachbearbeitung warten musste. Zudem bleibt der Tensor 3 auch unter Höchstlast kühler.

Obwohl High-End-SoCs von Qualcomm, Apple und Mediatek schneller sind, erledigt der Tensor 3 im Alltag alle Aufgaben zügig. Die Benchmark-Ergebnisse sind stark, aber nicht herausragend. Das Pixel 8 erreicht in „Wild Life Extreme“ von 3Dmark vergleichbar mit dem Pixel 8 Pro etwa 2300 Punkte und bei Work 3.0 von PCmark rund 11000 Punkte. Das geht besser. So erreicht das Xiaomi 13 bei PCmark 14.000 Punkte und bei 3Dmark rund 3000 Punkte. Allerdings gibt es Situationen, wie im magischen Editor, in denen wir uns über lange Wartezeiten ärgern.

Software

Das Google Pixel 8 wird mit Android 14 ausgeliefert. Google verspricht Updates bis 2030 – also bis Android 21. Das ist ein bemerkenswert langes Update-Versprechen, das kein anderer Smartphone-Hersteller übertrifft. Doch wir sind skeptisch, ob dies realistisch und überhaupt sinnvoll ist. So ist die Hardware in sieben Jahren hoffnungslos veraltet und auch der Akku benötigt spätestens dann einen Austausch.

Android auf dem Pixel 8 Pro ist übersichtlich, sauber und schnell. Es bietet nützliche Alltagsfunktionen wie Face Unlock, das Übersetzen und Vorlesen von Webseiten sowie quellenunabhängige Sprach-zu-Text-Übersetzungen von Audio- und Video-Inhalten.

Die Now-Playing-Funktion, die automatisch Musik erkennt und Title sowie Interpret in einer Liste speichert, sowie die hervorragende Text-to-Speech-Funktion und der nützliche Sprachassistent sind weitere Highlights. Aber es gibt auch Aspekte, die uns stören. Dazu gehört das umständliche Ein- und Ausschalten des WLANs über das Drop-Down-Menü.

Akku

Die Akkukapazität im Pixel 8 beträgt 4575 mAh. Beim Vorgänger mit größerem Display waren das noch 4355 mAh. Trotzdem sinkt die Akkulaufzeit von 11 Stunden 40 Minuten auf knapp 11 Stunden. Das wird den allermeisten Nutzern reichen, um über den Tag zu kommen. Trotzdem ist die Akkulaufzeit insgesamt – gerade für den aufgerufenen Preis – zu gering.

Auch beim Laden glänzt das Pixel 8 nicht. So ist die maximale Ladegeschwindigkeit gegenüber dem Vorgänger leicht von maximal 25 Watt auf 27 Watt gestiegen. Für eine volle Ladung benötigt es gut 1,5 Stunden. Das ist zu langsam. So lädt etwa das Motorola Edge 40 Pro (Testbericht) gut viermal so schnell. Immerhin ist der kabellose Ladestandard Qi wieder mit dabei.

Preis

Das Google Pixel 8 hatte zum Testzeitpunkt am 12. November 2023 mit 128 GB eine UVP von 799 Euro und mit 256 GB etwa 859 Euro. Eine 512-GB-Variante wie beim Pixel 8 pro gibt es nicht. Mittlerweile ist der Preis aber stark gefallen. Schon ab 499 Euro geht es los.

Fazit

Das Google Pixel 8 ist vor allem für jene interessant, die ein hervorragendes Kamera-Smartphone im kompakten Gehäuse suchen. Die damit geschossenen Bilder suchen in der Preisklasse um die 750 Euro ihresgleichen. Dazu kommen die zahlreichen KI-Funktionen, die bei der Bildbearbeitung mehr als nur eine Spielerei sind. Auch das Display hat einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht und bietet nun 120 Hertz sowie eine enorme maximale Helligkeit. Der Akku dagegen enttäuscht, Heavy-User werden mit ihm nicht immer über den Tag kommen. Auch die Ladegeschwindigkeit ist nicht mehr zeitgemäß.

Wer ein gutes Kamera-Smartphone der Oberklasse zu gerade noch bezahlbarem Preis sucht, ist beim Pixel 8 goldrichtig. Abgesehen von der fehlenden Telelinse und der guten, aber nicht perfekten Selfiekamera, spielt das Kamera-Setup ganz weit oben mit und lässt sogar den ein anderen teureren Konkurrenten hinter sich.

Das größte Problem des Pixel 8 kommt aus dem eigenen Haus. So ist das Google Pixel 7 Pro (Testbericht) richtig gut und kostet aktuell genauso viel. Für viele Smartphone-Nutzer ist es wohl die vernünftigere Wahl. Noch günstiger wird es mit dem Google Pixel 7 (Testbericht) für 490 Euro. Dagegen lohnt sich das Google Pixel 7a (Testbericht) für 450 Euro weniger. Es ist zwar abermals etwas günstiger, aber im Vergleich zum Pixel 7 auch abgespeckt.

Google Pixel 8a im Test
ab 384.9 EUR

Das Google Pixel 8a kostet nur 469 Euro und bietet trotzdem mehr als manch anderes deutlich teureres Smartphone. Neben der Software, der langen Akkulaufzeit und dem guten Display gefällt uns im Test vorwiegend die Kamera.

VORTEILE
  • beste Kamera unter 500 Euro
  • viele sinnvolle Software-Funktionen
  • lange Akkulaufzeit, helles Display
NACHTEILE
  • breiter Displayrand
  • langsames Laden
  • keine Makroaufnahmen möglich

Das Google Pixel 8a kostet nur 469 Euro und bietet trotzdem mehr als manch anderes deutlich teureres Smartphone. Neben der Software, der langen Akkulaufzeit und dem guten Display gefällt uns im Test vorwiegend die Kamera.

Die Google-Pixel-Reihe hat sich vom reinen Nerd-Produkt zu einer der beliebtesten Mainstream-Marken am Smartphone-Markt gemausert. Traditionell zeigt Google im Herbst zwei High-End-Modelle und etwa ein halbes Jahr danach deren Budget-Variante. Im Herbst 2023 waren das die Smartphones Google Pixel 8 und Google Pixel 8 Pro. Beide räumten in unseren Tests hervorragende Wertungen ab. Wie bereits die Jahre davor glänzen die Pixel wieder mit einer fantastischen Kamera und vielen sinnvollen Software-Features.

Das Google Pixel 8a ist das günstigste Smartphone der 8er-Reihe. Trotzdem bietet es vieles, was man sonst nur in teureren Modellen findet. Dazu gehört neben der guten Verarbeitung, dem schnellen und hellen Display, den umfassenden Software-Features primär die exzellente Kameraeinheit. Besseres gibt es in der Preisklasse außerhalb der Pixel-Familie nicht. Google verspricht nun beim Pixel 8a vergleichbar gute Bilder, eine ähnlich hohe Performance und den vollen Zugriff auf alle KI-Funktionen. Richtig gut ist auch, dass Google ganze 7 Jahre Android-Updates verspricht. Wie gut das Google Pixel 8a wirklich ist, zeigt dieser Testbericht.

Design: Ist das Google Pixel 8a wasserdicht?

Das Google Pixel 8a ist mit seinen Maßen von 152 × 73 × 9 mm nur minimal kleiner als das Google Pixel 7a (Testbericht). Auch das Gewicht ist mit 188 g beinahe identisch. Trotzdem ist es etwas breiter als das Pixel 8. Das liegt auch am deutlich sichtbaren Displayrand, der in der Größe etwas aus der Zeit gefallen scheint.

Wie bereits der Vorgänger ist auch das Pixel 8a nach IP67 gegen das Eindringen von Wasser und Staub geschützt. Es kann sich damit für maximal 30 Minuten bis in eine Tiefe von 0,5 m in Süßwasser aufhalten. Noch besser sind hier das Google Pixel 8 und Google Pixel 8 Pro (Testbericht) mit IP68.

Die Rückseite besteht aus einem matten Kunststoff, der sich fantastisch anfühlt. Rein haptisch empfinden wir ihn gar angenehmer als die edleren Glasrückseiten der Pixel 8 und Pixel 8 Pro. Die Kameraeinheit kommt wieder in einem etwa einen Millimeter herausragenden Visier unter, welches sich komplett vom linken zum rechten Rand zieht. So wackelt das Smartphone nicht, wenn es auf dem Rücken liegt.

Display: Wie groß ist der Bildschirm des Pixel 8a?

Das durch Gorilla Glass 3 geschützte, 6,1 Zoll große OLED-Display löst mit 2400 × 1080 Pixel auf und kommt so auf eine Pixeldichte von 430 PPI. Soweit gleichen sich die Werte mit denen des Pixel 7a. Allerdings strahlt es heller. Das fällt vorwiegend im HDR-Modus auf. Das Ablesen des Displays ist auch bei direkter Sonneneinstrahlung kein Problem.

Auch hat Google an der Bildwiederholungsrate geschraubt. Das Pixel 8a kann 120 Bilder pro Sekunde darstellen, beim Vorgänger waren es noch 90 Hz. Wie bei Pixel-Modellen üblich sind die Farben knackig, der Kontrast hoch und die Blickwinkel stabil.

Kamera: Wie gut sind die Fotos des Pixel 8a?

Das Google Pixel 8a hat die gleiche Kameraeinheit wie das Google Pixel 7a. Auf dem Datenblatt kann sie also nicht mit den Pixel 8 und Pixel 8 Pro mithalten. Trotzdem sorgt die Hauptkamera (f/1,89) mit 64 Megapixeln für beeindruckende Ergebnisse. Per Pixel-Binning fasst es vier Bildpunkte zu einem zusammen, weshalb das fertige Bild dann 16 Megapixel bietet. Erst, wenn man weit in das fertige Bild hineinzoomt, fallen Unterschiede zu den beiden Pixel-Platzhirschen auf. Die Selfie-Kamera mit 13 Megapixeln gehört ebenfalls zu den besten am Markt.

An seine Grenzen stößt das Pixel 8a beim von Google getauften „Super Resolution Zoom“, welcher einer achtfachen Vergrößerung entspricht. Hier kommt es zu deutlichen Unschärfen. Diese sind jedoch bei einem Digital-Zoom üblich und nur bei Kameraeinheiten mit Telelinse wirklich gut wie beim Pixel 8 Pro.

Die Ultraweitwinkellinse (f/2,2) löst mit 13 Megapixeln auf und zeigt hervorragende Ergebnisse. Zwar gibt es wie üblich an den Rändern Verzerrungen, doch das Bild zeigt in allen Bereichen eine beeindruckende Schärfe. Allerdings verzichtet die Weitwinkellinse auf einen Autofokus, weshalb mit dem Pixel 8a keine sinnvollen Makroaufnahmen möglich sind.

Google Pixel 8a Fotos
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto
Google Pixel 8a Foto

Ausstattung: Wie schnell ist das Pixel 8a?

Im Smartphones wirkt wie beim Pixel 8 und 8 Pro der selbst designte SoC Tensor G3. Dieser soll primär KI-Anwendungen beschleunigen. Ihm stehen 8 GB RAM (LPDDR5X) und 128 GB oder 256 GB Speicher (UFS 3.1) zur Seite. Es erreicht bei „Wild Life Extreme“ von 3Dmark gut 2300 Punkte und bei Work 3.0 von PCmark rund 11500 Punkte. Das ist vergleichbar mit den anderen 8er-Modellen und für ein Handy für den Preis eine adäquate Leistung. Es gibt allerdings günstigere Smartphones wie das Redmi Note 13 Pro 5G, die mehr schaffen.

Im Alltag reagiert es jedoch auf alle Eingaben ausgesprochen schnell. Neben der Nano-SIM unterstützt das Pixel 8a auch eine eSIM. Außerdem kann es Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3. Einen Klinkenstecker hat es nicht. Der Fingerabdrucksensor ist flott und auch das Entsperren per Kamera funktioniert zuverlässig. Die Kamera lässt sich nicht mit einem Bild austricksen.

Google Pixel 8a Bilder
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Software: Was kann das Pixel 8a und wie lange gibt es Updates?

Wie üblich wirkt die Software des Telefons zunächst minimalistisch. Bloatware gibt es keine. Bemerkenswert: Google verspricht auch hier 7 Jahre lang Android-Updates. Unter der Haube gibt es jedoch zahlreiche Funktionen zu entdecken.

Android bietet eine Vielzahl neuer Funktionen, darunter die Aktivierung eines eigenen VPN-Dienstes, das Teilen einzelner Apps statt des gesamten Bildschirms sowie die Einblendung von Untertiteln oder Audio-Emojis während Telefonaten. Inhalte lassen sich per KI analysieren, Webseiten vorlesen, Nachrichten übersetzen und Musik automatisch erkennen. Dokumente können gescannt, bearbeitet und die Kamera als Webcam verwendet werden. Die Recorder-App transkribiert und archiviert Sprache. In der Foto- und Videobearbeitung ermöglichen KI-gestützte Tools das Entfernen von Störgeräuschen, das Optimieren von Porträts, das Kombinieren von Gesichtsausdrücken und das Hervorheben des Sternenhimmels im Zeitraffer.

Dabei ist das längst nicht alles, diese Liste ließe sich deutlich erweitern. Uns sind mit den aktuellen Samsung-Phones wie dem Samsung S24 Ultra nur wenige weitere Smartphones bekannt, welche vergleichbar viele KI-Funktionen bietet.

Google Pixel 8a Screenshots
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Laufzeit: Wie lang hält der Akku des Pixel 8a?

Der Akku hat eine Kapazität von 4404 mAh. Das ist etwas weniger als beim Pixel 8, aber mehr als noch beim Pixel 7a. Schon das Pixel 7a schaffte es, mit einer Akkuladung länger zu laufen als das Pixel 7 und 7 Pro. Bezogen auf das Pixel 8 und das 8 Pro gelingt auch dem Pixel 8a das gleiche Kunststück. Beim Battery Test von PCmark schaffte das Smartphone mehr als 15 Stunden, das ist hervorragend.

An einem unserer Kritikpunkte am Pixel 7a hat Google jedoch nicht geschraubt: Die Ladegeschwindigkeit ist mit 18 W zu niedrig und wirkt aus der Zeit gefallen. So benötigt das Pixel 8a für eine komplette Ladung fast 2,5 Stunden. Kabelloses Qi-Laden überträgt mit bis zu 7,5 W. Reverse-Charge, etwa zum Laden von Kopfhörern, gibt es nicht.

Preis: Was kostet das Google Pixel 8a?

Das Google Pixel 8a ist seit dem 5. Mai verfügbar. Zunächst kostete es mindestens 550 Euro. Mittlerweile ist der Preis für die Variante mit 128 GB auf 389 Euro gefallen. Die Version mit 256 GB kostet 449 Euro. Es ist in den Farben Blau, Grün und Weiß erhältlich.

Fazit

Das Google Pixel 8a beeindruckt im Test. Mit einer Vielzahl an Features, die man sonst oft nur in deutlich teureren Geräten findet, wie der langen Akkulaufzeit, der schnellen Performance und vor allem einer herausragenden Kamera, setzt es sich deutlich von anderen Smartphones der 500-Euro-Klasse ab. Toll ist auch, dass es eine vergleichbar hohe Software-Qualität und anspruchsvolle KI-Funktionalitäten bietet wie die teureren Google Pixel 8 und Google Pixel 8 Pro.

Auch das kompakte Gehäuse, die hochwertige Verarbeitung und der Schutz gegen Wasser und Staub gemäß IP67 stehen auf der Haben-Seite. Das OLED-Display hat nun eine Bildwiederholrate von 120 Hz. Allerdings ist der Displayrand zu dick. Der Tensor G3 SoC liefert eine solide Performance, die den alltäglichen Anforderungen gerecht wird.

Die Kamera des Pixel 8a bleibt auf dem Papier hinter einem High-End-Modell zurück. In der Praxis liefert sie jedoch gerade am Tag und in der Nacht hervorragende Ergebnisse. Erst bei genauem Betrachten von Details fallen Unterschiede zum Pixel 8 und 8 Pro auf. Eine Zoomlinse hat das Pixel 8a jedoch nicht. Schade, dass die Weitwinkellinse keinen Autofokus kennt, dadurch sind keine Makroaufnahmen möglich.

Poco F6 Pro im Test
ab 397.81 EUR

Richtig viel Leistung für vergleichsweise wenig Geld bietet das Poco F6 Pro. Wir haben das Budget-Smartphone mit Top-Prozessor von Xiaomi getestet.

VORTEILE
  • schnelle CPU
  • tolles Display
  • schnelles Laden mit 120 Watt
  • gute Hauptkamera
NACHTEILE
  • nicht wasserfest
  • mäßige Weitwinkel- und Makrolinse
  • nur USB 2.0
  • kein induktives Laden

Richtig viel Leistung für vergleichsweise wenig Geld bietet das Poco F6 Pro. Wir haben das Budget-Smartphone mit Top-Prozessor von Xiaomi getestet.

Unter der Marke Poco vermarktet Xiaomi gute Smartphones zum günstigen Preis. Während Modelle wie das Poco X6 (Testbericht) oder Poco X6 Pro (Testbericht) vorwiegend durch das Preis-Leistung-Verhältnis glänzen, bietet die F-Reihe der Marke viel Power für relativ wenig Geld. Neben dem preiswerten Poco F6 (Testbericht) gibt es mit dem Poco F6 Pro eine besonders starke Variante. Sie folgt auf das Poco F5 Pro (Testbericht), das uns letztes Jahr mit guter Leistung zum fairen Preis überzeugt hat.

Design: Ist das Poco F6 Pro wasserdicht?

Anders als das preiswertere Poco F6 (Testbericht), das immerhin über IP64 verfügt und somit spritzwassergeschützt ist, hat das Poco F6 Pro keine IP-Zertifizierung. Es ist also nicht wasserdicht, entsprechend vorsichtig sollte man sein. Das ist schade, denn die Konkurrenz bietet mittlerweile in dieser Preisklasse IP67 und teilweise sogar IP68.

Das Poco F6 Pro von Xiaomi ist definitiv ein Hingucker. Verglichen mit den preiswerteren Poco-Modellen aus Kunststoff kommen hier hochwertiges Glas und Metall zum Einsatz. Das große Smartphone wirkt schlank und filigran und ist zudem relativ leicht (209 g) für die dann schon recht wuchtigen Abmessungen (160,9 × 75 × 8,2 mm). Einhändiges Bedienen ist nicht so ohne Weiteres möglich.

Sehr präsent ist das Kameramodul im oberen Drittel auf der Rückseite. Vier Ringe beherbergen die drei Linsen sowie den LED-Blitz auf einem rechteckigen Element. Der übrige Bereich der Rückseite ist aus Glas. Unser Testgerät ist mit einer sehr edlen Schraffierung versehen. Der Rahmen besteht aus Metall. Die Verarbeitung ist erstklassig, der Druckpunkt der Tasten ist solide und Spaltmaße gibt es keine.

Display: Wie hell ist der Bildschirm des Poco F6 Pro?

Nichts zu meckern gibt es am messerscharfen und strahlend hellen Display. Das OLED-Panel hat eine Diagonale von 6,67 Zoll. Die Auflösung fällt mit 3200 × 1440 Pixel sehr hoch aus, das führt zu einer ausgesprochen scharfen Bildgebung mit 525 PPI (Pixel per Inch). Die Bildqualität überzeugt mit lebendigen Farben und perfekt abgestimmten Kontrasten. Zudem ist die Anzeige bei adaptiver Anpassung immer hell genug, um auch bei starkem Sonnenschein ablesbar zu sein. Wir konnten über 1000 Nits messen, laut Xiaomi sind bis zu 4000 Nits im HDR-Modus möglich.

Fotos: Wie gut ist die Kamera des Poco F6 Pro?

Als Kamera dient eine Hauptlinse mit 50 Megapixel (f/​1.6) sowie optischer Bildstabilisierung (OIS). Dazu kommt jeweils eine Weitwinkellinse mit 8 Megapixel (f/​2.2) sowie eine Makrolinse mit 2 Megapixel (f/​2.4). Für Selfies steht eine Frontkamera mit 16 Megapixeln in einer Punch-Hole-Notch zur Verfügung.

Wie so oft bei Smartphones dieser Klasse gilt auch hier: Hauptkamera hui, Weitwinkel und Makro pfui. Die 50-Megapixel-Linse liefert tolle Aufnahmen bei Tag und macht dank des Nachtmodus in Verbindung mit OIS auch bei Dunkelheit noch eine gute Figur. Üblicherweise fasst die Linse per Pixel Binnning vier Bildpunkte zu einem zusammen, somit entstehen Aufnahmen mit 12,5 Megapixel. Die Methode reduziert zwar die Auflösung, verbessert aber wiederum die Lichtempfindlichkeit. Auf Wunsch kann man auch die volle Auflösung von 50 Megapixel abrufen.

Fotos wirken sehr lebendig dank eines großen Dynamikumfangs, der ein gutes Zusammenspiel aus Licht und Schatten bietet. Bilddetails sind ausgeprägt, der Zoom ist bei zweifacher Vergrößerung noch fast verlustfrei nutzbar, ab fünffacher Vergrößerung neigen die Bilder aber zu grobkörniger Darstellung.

Aufnahmen mit der Weitwinkellinse gehen in Ordnung, offenbaren aber deutlich weniger Bilddetails aufgrund der niedrigen Auflösung. Bei Dunkelheit sollte man den Weitwinkel nicht nutzen, er zeigt dann ohnehin nur dunkles Bildrauschen. Die Makrolinse wiederum hätte man sich auch sparen können. Eine Telelinse wäre uns hier lieber gewesen, diese sind allerdings teurer. Selfies sehen wiederum gut aus, auch das Bokeh im Porträtmodus ist gelungen.

Videos sind mit der Hauptkamera mit bis zu 4K bei 60 FPS (Frames pro Sekunde) möglich. Hier zeigt der OIS sein Können, die Clips sehen flüssig und stabil aus und überzeugen mit hoher Bildschärfe und lebendigen Farben. Das gefällt uns gut. Videos mit der Selfie-Cam gelingen in Full-HD bei 60 FPS.

Poco F6 Pro - Originalaufnahmen
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Ausstattung: Wie gut ist das Poco F6 Pro?

Angetrieben wird das Poco F6 Pro vom Snapdragon 8 Gen 2 - dem Flagship-Prozessor aus dem Vorjahr. Dieser ist nicht mehr ganz neu, bietet aber noch immer eine enorme Leistung für alle Anforderungen. Selbst Gaming ist kein Problem, was die starken Benchmark-Werte bei 3Dmark Wild Life Extreme mit 3500 Punkten sowie PCmark Work 3.0 mit 15.000 Punkten verdeutlichen.

Der RAM beträgt immer 12 GB und als interner Speicher stehen 256 GB, 512 GB sowie 1 TB zur Auswahl – und zwar von der schnellen Sorte mit UFS 4.0. Eine Erweiterung per microSD-Karte ist aber nicht möglich. Wi-Fi 7, 5G und Bluetooth 5.3 sowie NFC und ein Infrarot-Port sind auch an Bord. Schwach ist der Typ-C-Anschluss, der nur USB 2.0 liefert und damit eine langsame Datenübertragung per Kabel ermöglicht. Für den Preis wäre mehr zu erwarten. Zur Ortung nutzt das Poco F6 Pro Multiband-Technologie via GPS, Glonass, Beidou, Galileo, QZSS und Navic. Laut GPS-Test kommen wir auf eine Genauigkeit von rund 3 Metern.

Poco F6 Pro - Bilderstrecke
Poco F6 Pro
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Software: Wie lange gibt es Updates?

Das Poco F6 Pro läuft mit Hyper OS 1.0.5 auf Basis von Android 14. Die Änderungen gegenüber der früheren Bedienoberfläche MIUI 14 fallen auf den ersten Blick nur marginal aus. Wie immer ist zu viel Bloatware vorhanden. Zum Testzeitpunkt Ende August stammte der Sicherheits-Patch aus Juli, hier wäre also langsam ein Update fällig. Xiaomi verspricht Sicherheits-Patches für vier Jahre und drei große Android-Updates, also bis Version 17.

Akku: Wie lange hält das Poco F6 Pro durch?

Der Akku hat üppige 5000 mAh. Zum Laufzeitwunder wird das F6 Pro damit aber eher nicht, so konnten wir im Battery Test von PCmark rund 10,5 Stunden festhalten. Das liegt nur im Mittelfeld unseres Testfelds. Über den Tag sollte man mit dem F6 Pro aber problemlos kommen. Das Laden geht dann erfreulich schnell – mit 120 Watt ist das leere Handy in weniger als 30 Minuten voll aufgeladen. Kabellose Laden gibt es aber nicht.

Preis: Wie viel kostet das Poco F6 Pro?

Das Poco F6 Pro ist mit Abstand das teuerste Modell der Reihe. Die UVP für das Modell mit 12/256 GB liegt bei 599 Euro. Mittlerweile ist der Preis aber deutlich gesunken. Die Variante mit 12/256 GB startet bei 389 Euro. Unser Tipp ist das Modell mit 12/512 GB, das mit 445 Euro nur minimal teurer ist.

Fazit

Das Poco F6 Pro bietet als Top-Gerät der preiswerten Marke von Xiaomi viel Performance und ein fabelhaftes Display auf Flagship-Niveau. Anders als sonst bei Poco-Modellen wirkt auch die Verarbeitung mit Glas und Metall statt Kunststoff sehr hochwertig. Per 120-Watt-Netzteil ist das Smartphone rasant geladen. Die Hauptkamera überzeugt ferner am Tag und weitgehend bei Nacht.

Allerdings fehlen einige Merkmale, die sie Top-Smartphones heutzutage bieten. So gibt es keine Telelinse, die Weitwinkellinse ist nur Durchschnitt und die Makrolinse hätte sich Xiaomi sparen können. Einen Schutz vor Wasser samt Zertifikat gibt es nicht – nicht mal bei Spritzwasser. Wenn das nicht stört, bekommt man ein gutes Smartphone, das aber nicht so günstig ist, wie man es von anderen Modellen der Marke her gewohnt ist. Naheliegend ist aus diesem Grund das Poco F6 als günstige Alternative.

ZUSÄTZLICH GETESTET
Samsung Galaxy S22
Honor 200
Google Pixel 7 Pro
Poco F5 Pro

Fazit

Beachtlich, was man für unter 500 Euro an Technik bekommt. Groß ist der Unterschied zur absoluten Spitze teilweise nicht mehr, sofern man den Preis in Relation zum Mehrwert setzt. Ansonsten sind die neuesten Spitzenmodelle etablierter Hersteller natürlich doch noch einmal besser – allein schon, weil dort fast immer optische Teleobjektive angeboten werden. Dazu kommen Merkmale wie USB-Typ-C in Version 3, kabelloses Laden und / oder Wasserdichtigkeit. Bei der Leistung sind aber bei einigen Smartphones bis 500 Euro – primär im „normalen“ Alltag – so gut wie keine Unterschiede mehr zu spüren.

Wer mit anderen Preisklassen vergleichen möchte, sollte einen Blick in unsere weiteren Top 10 der besten Smartphones werfen, die regelmäßig aktualisiert werden:

Übrigens: Wer zu seinem neuen Smartphone einen passenden Tarif sucht, wird vielleicht im Tarifrechner von heise.de fündig. Hier gibt es verschiedene Vergleichsrechner für Prepaid, monatlich kündbare und sogar kostenlose Tarife. Der Rechner umfasst dabei übergreifend alle Angebote, die derzeit in Deutschland verfügbar sind.